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Welches Kompressionsprogramm nutzt FunXD? 🙂

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Themenstarter
 

Hallo, es ist ja nun immer etwasschwierig mit den Sicherungen, die auf eine 25er BD zu bekommen.

Entweder sind 50min DL etwa 3500MB oder mehr und passen nicht bei den üblichen Episodenzahlen oder mit 900MB plus DL sinds hier zu wenig für die Qualitätssachen.

 

Ich habe Handbrake in zig Einstellungen probiert mit 2 pass schnell und das andere in slow bis paranoid. Aber immer sind plötzlich Farbstufuungen in Flächen zu sehen. Bei der FunXD Methode selbst wäre mit schätzungsweise zumindest 1400MB statt 900MB es alles sehr sauber. Bspw wie bei Wayne.

 

Was kann die passende Software sein? Ich hab eigentlich auch Handbrake Codes schon hinzu gefügt, ohne sonderliche Besserung.

Westworld bspw. in sehr guter Qualität bei 2500GB, notfalls etwas weniger wäre etwas tolles...

Danke für die Problemlösungshilfe!

 
Veröffentlicht : 14. Mai 2024 11:59
Beiträge: 209
Mitglied Moderator
 

hmm. wir backen unsere brötchen auch nur mit handbrake, evtl. mit filtern.

brennst du den kram etwa?

 
Veröffentlicht : 14. Mai 2024 12:09
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

mit 2 pass schnell und das andere in slow bis paranoid

Hier hast du schon das Problem. 2-pass Encoding hilft zwar dabei, eine bestimmte Größe nicht zu überschreiten, aber nicht wirklich dabei, eine bestimmte Qualität zu erreichen.
Versuch es mal mit "Konstante Qualität" und RF: 23 und medium. Dazu dann Audio entsprechend runterschrauben, falls nötig.

 
Veröffentlicht : 14. Mai 2024 14:15
 Remy
Beiträge: 2
 

Hmm. also ich denke nicht, dass es durch 2 Pass, mit einem schnellem Durchgang schlechter wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der automatische, konstante Modus mit Schieberegler bessere Werte hat, als das Slow eingestellte mit der mittleren Bitratenangabe mit so 24h Umwandlungsdauer. Aber ich werd das auch nochmal probieren.Vielleicht versucht der mir nicht konstanter BR tatsächlich was an falschen Stellen zu sparen.

Hab zumindest noch das hier drin stehen lassen bei ref=5:bframes=5

Aber da gibt es bestimmt noch mehr, was sich mit x.265 verträgt, womit man es mehr ausrechnen lassen kann für bessere Details.

 

Und ja, Festplatten crashen nach ein paar Jahren, online ists auch nicht lange... und man soll das auch nicht immer wieder laden wegen so nem energetischen Grund, 25BD Verbatims halten einige Jahrzehnte und passen eigentlich genau. Bis auf die Problemfälle mit zu viel oder zu wenig. 🙂

 
Veröffentlicht : 17. Mai 2024 17:14
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der automatische, konstante Modus mit Schieberegler bessere Werte hat

Der Unterschied ist, dass je nach Bildinformation weniger oder mehr Bitrate genutzt wird, um eine gleichbleibende Qualität zu ermöglichen. 2-pass hingegen nutzt eine konstante Bitrate, unabhängig davon ob das ein komplexes Bild, oder ein Schwarzbild ist. Das wird jetzt für das Schwarzbild zu viel, kann dafür aber für das komplexe Bild zu wenig sein.

Du hast also konstante Qualität vs. konstante Bitrate.

 
Veröffentlicht : 18. Mai 2024 05:25
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Nachtrag: Ja, es gibt auch bei 2-pass die Option, mit variablen Bitraten zu arbeiten. Allerdings bleibt weiterhin die maximale Rate auf das limitiert, das du eingestellt hast.

Ein Kommentar im Doom Forum beschreibt das recht gut: 

With 2-pass you target an average bitrate. Hard to compress movies will have worse quality and easy movies will have better quality.
With CRF you target a quality level. Hard to compress movies will have larger files and easy to compress movies will have smaller files.

 
Veröffentlicht : 18. Mai 2024 05:32
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Beiträge: 33
 

Na, da stelle ich doch auch mal eine Frage: 

Wieso hängt bei konstanter Qualität die Ausgangsgröße von der Eingangsgröße der Quelldatei ab? 

Wenn ich einen BDRip in x264 mit z.B. 6 GB Größe mit Handbrake nach x265 konvertiere, hat die konvertierte Datei bei CFR xy z.B. eine Endgröße von 2 GB. Wenn ich aber denselben Film mit denselben Einstellungen von einer Bluray mit einer Größe von 20-30 GB konvertiere, hat die konvertierte Datei eine Endgröße von 8 GB. 

Ganz offensichtlich hat die x265-Datei im 2. Beispiel nicht dieselbe "Qualität" wie im 1. Beispiel. 

 

(das eine 20 GB Quelldatei sich nur auf 8 GB komprimieren läßt und eine 6 GB Quelldatei auf 2 GB ist einleuchtend, nur würde ich das ganze nicht als "konstante" Qualität bezeichnen) 

Das ganze fängt an zu nerven, wenn man mehrere Filme unterschiedlichster "Eingangsgröße" in einem Rutsch (sprich: Batch) konvertieren möchte. 

 

 
Veröffentlicht : 23. Mai 2024 07:28
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Im ersten Fall ist das Ausgangsmaterial ein bereits verlustbehafteter Rip, im zweiten hast du noch alle Bildinformationen.

Die gleichbleibende Qualität bezieht sich auf die Qualität des Ergebnisses im Bezug auf das Ausgangsmaterial, von dem weg encodet wird, nicht auf das der ursprünglichen Quelle.

Aber ich stimme dir zu, dass man eigentlich ähnliche Größen erwarten sollte, wenn der erste Rip einen entsprechend hohen CRF Wert hat.
Ich traue mich zu behaupten, dass du auch vermutlich einen Unterschied der Ergebnisse in deinem Beispiel erkennen kannst. Insbesondere in dunklen Bereichen oder schnellen Szenen. Wobei mir 8GB generell ein wenig hoch vorkommen. Klingt eher danach, als ob hier z.B. noch HD Ton drin ist, während der Rip das nicht hat, oder generell mehr Tonspuren vorhanden sind.

Vergleich auch mal die Bitraten der einzelnen Streams, sowohl Video als auch Audio.

 
Veröffentlicht : 24. Mai 2024 03:43
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Beiträge: 266
Reputable Member
 

Wie muma schon schrieb, 8GB vs 2GB sind viel zuviel wenn RF gleich. Die Unterschiede sollten minimal sein; selbst 1GB Unterschied würde ich schon als zuviel erachten. 

Dabei handelt es sich, wie auch muma schon erwähnt hat, bestimmt und Audiospuren die übernommen wurden. 

funxd codiert Ton als AC3 mit 384kbits und zwei Tonspuren (DE und Orig). Das sind 2x rund 300MB. Eine unkomprimiert übernommene Audiospur von Bluray kann aber schnell einige GB groß sein. 

 
Veröffentlicht : 12. Juni 2024 18:44
Beiträge: 6
Active Member
 

Möcht ja mal sagen, dass, nach meiner Erfahrung, sich originales Ausgangsmaterial weitaus besser komprimieren lässt, als bereits encodierte x264-Dateien, auch wenn die originale Größe ein Vielfaches ist.

Man kann dafür auch getrost einen deutlich höheren CRF-Wert einstellen & trotzdem ein besseres Ergebnis erhalten, als wenn man mit Encodes arbeitet. (Logischerweise ist man bei bereits encodiertem Material auch noch zusätzlich davon abhängig, was bereits der Vorgänger gemacht & womöglich "verpfuscht" hat.)

Selbstverständlich sollte die Tonspur in beiden Fällen gleichermaßen komprimiert werden, sonst lastet diese am Ende, wie "meinName" schon sagte, mit womöglich mehr GB, als das Bildmaterial.

Kleiner Tip: Entrauschen spart extrem viel Platz! Neuere Filme kommen ja meist recht klar & lassen sich auch meist supergut, ohne Filter "kleinkriegen". Ältere Filme kommen hingegen oft total krisselig & rauschig, was sich sehr auf die Größe auswirkt. Die kriegt man, ohne Filter, nicht wirklich klein (es sei denn mit einem zu hohen CRF-Wert, welcher deutlich die Quali reduziert). Da durch das Entrauschen wiederum die Schärfe einbüßt, muss man meist etwas nachschärfen, was wiederum mehr GB bedeutet. Übertreiben darf man das alles natürlich nicht, sonst kriegt man nur milchige Comic-Gesichter, 😄 bischen Rausch darf schon bleiben. Da muss man evtl. rumprobieren, damit alles noch natürlich aussieht.

Ich selbst bin ja wirklich zwanghaft perfektionistisch & vergleiche manchmal stundenlang mit der Originaldatei, was echt an den Nerven zehrt 😅. Wenn das Ergebnis nicht genauso gut oder besser ist, als die Ausgangsdatei, werfe ich alles nochmal neu an. 😆

Na viel Erfolg weiterhin! Liebe Grüße!

 
Veröffentlicht : 18. Juni 2024 02:00
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