Bei Gastbeiträgen müssen diese freigeschaltet werden.
mich interessiert, wie ihr eure daten „hortet“und sichert. könnte mich inspirieren, meine routine zu überdenken, wenn nicht sogar zu ändern. ich mache es auf gespiegelten externen festplatten. das ist sicherlich keine elegante lösung; hat sich aber so ergeben, als festplatten immer billiger wurden und ich deshalb vom brennen abgekommen bin. damals war ich bettelarm und konnte mir kein NAS leisten. leider sind mir trotz großer platten schon lange die laufwerksbuchstaben ausgegangen…
Horten: JD2 auf uraltem Laptop , Power Limit auf 5 Watt reduziert , Display ausgeschaltet
Verwenden: NAS , zwei Festplatten im RAID-1-Modus , die Kapazität reicht aber nicht für alle meine Files
Sichern: externe Festplatten
Der JD2 sollte eigentlich auch auf dem NAS laufen. Das wollte ich irgendwann mal probieren. Meine Storage-Management-Strategie ist also eher "gewachsen" und nicht wirklich durchgeplant.
Bei uns funktionierts so:
2 PCs, einer im Arbeitszimmer und einer im Wohnzimmer. Beide PCs sind im Home-Network. Haben Raid 0 (Spiegelung) und die Synchronisation erfolgt einmal pro Woche - was die Lebensdauer der Wohnzimmer-Discs erhöhen und deren Stromverbrauch minimieren soll. Als Hardware sind externe 10TB-Discs im Einsatz. Derzeit 7 x 2 (wegen Spiegelung) + 1 als Notfallersatz.
PS: Hat mit deiner Frage nicht unbedingt zu tun, interessiert aber vielleicht den einen oder anderen: Haben 2 TVs (Wohnzimmer + Schlafzimmer), 3 Tabletts (für alle). Die Sammelleidenschaft liegt vor allem bei mir und ist kostspielig, aber die ganze Familie profitiert davon. Neben Filmen und Serien gibts eine mehr als reichhaltige eBook-Bibliothek. Wer sichs leisten kann, sollte Ähnliches in Erwägung ziehen.
PPS: Habe mit 2TB-Discs angefangen. Vor ca. 4 Jahren sind wir auf 10TB umgestiegen - und ja wegen der Laufwerkbuchstaben und den viel zu vielen HD-Discs. Und wenns notwendig ist, steigen wir auf 20TB oder mehr um. Mit Laufwerkbuchstaben haben wir (derzeit) kein Problem, egal ob 100, 200 oder 500TB. Wers darüber hinaus braucht, sollte über eine verteilte Struktur nachdenken oder gründet ein eigenes Datacenter.
LG libre 🙂
ich habe 2 Synology 12 Bay mit je 48 TB. Ausserdem sichere ich auf externe Festplatten und in die Cloud. Ich nutze Jottacloud mit unendlich Speicherplatz für 10 Euro im Monat (Filme und Serien lade ich nicht in die Cloud).
Wegen bescheidener Finanzlage läuft das alles bei mir eher unspektakulär. Habe 2 externe Festplatten (vorzugsweise WD Elements) an einem meiner Windows-Computer hängen, der gleichzeitig auch ein Plex-Server ist. Für Musik, Filme, Serien sind es derzeit 16 TB und ne 10er als Backup. Ausserdem läuft intern noch ne 8 TB-Platte randvoll mit Animeserien im HEVC-Format (über 1000 ? ). Ich weiß, alles andere als optimal - wird aber weiter optimiert. Steter Tropfen höhlt den Stein! Hätte ich die Kohle, würde ich meine Sammelleidenschaft schon lange voll physisch ausleben und das Digitale wäre nur eine Backup-Lösung. Aber jetzt wisst ihr auch, warum ich das x265 sogar im Namen trage. Dieses Format erlaubt armen Schluckern wie mir verdammt viel Qualitäts-Content auf vergleichsweise wenig Speicherplatz! Gerade deshalb wurde ich ein echter Fanboy und lunger hier rum. ?
WD Elements Desktop (bessere Erfahrung über Seagate)
1x 20 TB 4K Filme
1x 20 TB Filme
1x 18 TB Serien
1x 14TB Dokumentationen
Ein Freund hat die gleiche Konstellation als Spiegelung
Das nervt mich bei meinen Sicherungen auf den externen Festplatten am meisten. Die sind einfach nur zeitlich fortlaufend befüllt und nicht thematisch getrennt wie bei walterwhitey. Ich arbeite zwar mit Übersichten , aber wenn ich grade mal Lust auf zB alle Star Trek Filme habe und die über drei Platten verstreut sind , weil es ja immer wieder neue Remaster und Cuts gibt , ist das alles andere als komfortabel.
Vor allem deshalb habe ich eine Weile lang Streamingdienste genutzt , bevor die grosse Plattformfragmentierung eingesetzt hat.
Ein grosses NAS wie libre und greedo werde ich mir aber nicht zulegen. Wenn ich meine Sammlung grösstenteils in x265 neu aufbaue , versuche ich jetzt auf Gliederung und genügend freien Speicherplatz auf jeder Platte zu achten. Problem dabei: Platten sind zwar in grösserer Zahl vorhanden , die haben aber maximal 4 TB. Mal schaun , wie lange das dann aufgeräumt bleibt.
Bei mir wandert nach dem Download alles auf einzelne externe Festplatten, ohne jegliches Raid. Angefangen vor Jahrzehnten (?) mit 1TB Platten bis zu aktuell 8TB Platten, alles noch im Einsatz.
Wird dann aber bald auf größere umgeschichtet werden, wenn mal ein wenig Geld über ist, denn ~20 externe Platten (teils mit, teils ohne Gehäuse), die u.U. alle einen anderen Stromanschluss brauchen, ist schön langsam unübersichtlich.
Aufgeteilt wird nach Kategorien: Serien/Filme, jeweils SD (ja, hab ich auch noch so einiges)/HD/UHD auf eigenen Platten. Dazu kommen noch eigene Platten mit Kollektionen in teils gemischten Auflösungen.
Genutzt wird via NAS (WD MyHome), auf das nach Bedarf raufkopiert wird (da bloß 4TB). Ist natürlich ein gewisser Aufwand, aber dafür läuft bloß diese eine Platte rund um die Uhr, während der Rest nur zum Archivieren hochgefahren werden muss. Setzt natürlich eine gewisse Logistik voraus, die bei mir über Kodi und direkte DB Abfrage via Shell läuft, um den gewünschten Titel schnell finden zu können.
UHD hält sich bei mir derzeit noch in Grenzen, da Speicherplatz eben noch ziemlich limitiert (und schon wieder voll) ist. Wird dann mehr, sobald die geplanten 20TB Platten mal da sind