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Mediaserver, Mini-PC, TV-Box

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Für alle die Interesse am Austausch haben, rund um die Technik Film/Sound/Musik

Ich habe in der Coronazeit mit "basteln" angefangen, so als neues Hobby, bin aber nicht der Nerd, eher Anfänger. Da die Raspi Preise während Corona durch die Decke gingen und es auch sehr viel Verständnis voraussetzt, bin ich beim Thema Mini-PC gelandet und damit bisher sehr zufrieden.

"Dumme Fragen" sind hier ausdrücklich erwünscht, mit der Bitte um eine freundliche Atmosphäre.

 

 
Veröffentlicht : 23. April 2024 09:00
Beiträge: 33
 

Was willst du wissen?

 
Veröffentlicht : 24. April 2024 17:44
Beiträge: 11
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Themenstarter
 

Wie hast du denn dein Equipment so aufgebaut? Was nutzt du so an Programmen, vielleicht wachsen dadurch Ideen. NoName hatte glaub letztens eine Frage zu OpenMediaVault. Vielleicht postet er das hier nochmal.

Mir war der Amazon 4K Stick zu träge geworden, zuviel Werbung, alternative Launcher mittlerweile gesperrt. Ich wollte ein besseres Mediacenter, hatte über die Nvidia Shield TV Pro mal nachgedacht, aber Android war mir nicht open genug, außerdem vom Preis für das alte Gerät nicht attraktiv. So steht jetzt ein mini direkt am TV, der auch nicht viel mehr kostete, aber weit mehr kann.

 

 
Veröffentlicht : 25. April 2024 10:45
Beiträge: 26
Eminent Member
 

Moin.

Als kleiner Nachtrag zu Solid.

 

Man liest viele Artikel und sieht viele Videos wie "Warum jeder einen Home Server braucht", oder ähnliche.

Natürlich bietet so ein Server Zuhause einige Vorteile, aber auch Nachteile, aber als erstes fällt eines stark auf.

Die Lernkurve ist sehr steil; gerade am Anfang wo man nicht weiß, was kann man damit machen und wofür ist das gut.

 

Wer braucht es (noch) nicht?

Alle, die Filme und Serien auf einen Stick oder USB-HDD laden und direkt am TV abspielen, oder wer den PC/Laptop über HDMI mit dem TV verbindet und damit glücklich sind.

 

Wer ist hier richtig?

Alle die etwas mehr machen oder haben möchten.

 

Es geht um Vorstellung was man hat, Ideen und Anregungen.

 

Warum hier und nicht im offiziellen Forum?

Schreib mal da "Ich habe 500 Serien und 1k Filme auf der Platte liegen. Wie ... Was ... Wo ..."

Das wird nicht so lustig.

Hier sind wir unter Piraten und können frei über alles reden und schreiben.

 
Veröffentlicht : 26. April 2024 08:12
SOLID reacted
Beiträge: 26
Eminent Member
 

Mein aktuelles Setup.

 

Ich habe am TV eine kleine China-Box mit Amlogic Chip. Darauf läuft CoreELEC, verbunden sind mehrere USB-HDDs mit Zeug drauf.

 

Vorteile:

Ich kann die geladenen Sachen direkt über WLAN kopieren, löschen, als Zwischenspeicher benutzen (anstatt USB-Sticks) und mit Yatse auf dem Handy kann ich von überall sehen was ich Zuhause habe.

Außerdem bequem abspielen, Audio passthrou, und alles ist flüssig egal ob x265, True-HD mit Atmos oder HDR Content.

 

Nachteile:

Die Box ist nur mit 100 MBit angebunden oder WLAN und somit ist die Übertragungsrate gering.

Keine Sicherung oder Raid. Kein Zugriff von Außerhalb.

 

Darum überlege ich einen alten Laptop zu "tunen".

Zum basteln steht aktuell UnRaid, Open Media Vault und TrueNAS zur Wahl.

An Ziel soll entweder Kodi oder Jellyfin drauf laufen, Zuhause SMB Shares zur Verfügung stehen und idealerweise Nextcloud nach außen möglich sein.

 

Ich freue mich auf den Austausch.

 
Veröffentlicht : 26. April 2024 08:23
Beiträge: 26
Eminent Member
 

Ich möchte direkt zwei Fragen vorweg nehmen und beantworten.

 

Warum nimmst du einen Laptop? Das ist doch blöd dafür.

Ja, richtig. Diesen habe ich aber hier liegen und der wird sonst nicht gebraucht.

Also kann ich testen und ausprobieren ohne viel investieren zu müssen.

So weiß ich worauf ich bei einem Mini-PC achten muss.

 

Warum keinen Raspberry Pi?

Ein Raspi 5 kostet 60 - 80 Euro + Netzteil + Case + SD + Kühler etc... kostet einiges.

Ein Thinclient als Mini-PC oder Laptop gibt es gebraucht schon für 150 - 200 Euro mit SSD und 16 GB Ram.

 

Aber die Stromkosten.

Ein Raspi verbraucht wenig, kann aber auch wenig.

Die neuen Ryzen & Co. sind sehr effizient, besonders die Laptop Versionen. Wenn man die TDP drosselt kann man schon viel Strom sparen. Teilweise bekommt man so einen i5/i7 oder Ryzen 5/7 auf 10 - 20 Watt. Bei einem Raid aus 5 Festplatten verbrauchen alleine diese schon mehr Strom.

 
Veröffentlicht : 26. April 2024 13:58
Beiträge: 201
Mitglied Moderator
 

ich bin privatier, habe nur freie zeit, bin faul und old fashioned. zwangsläufig horte ich jeden film von funxd @home, ausgenommen serien. quasi als 1 backup von mehreren für unsere speicherung im netz. ich nutze weder datenbanken noch abspielgeräte; kein nas, weil zu teuer, nur gespiegelte festplatten. man kann sich leicht vorstellen, dass das die verwaltungsfähigkeiten nur eines windowsrechners schon längst überstiegen hat, also hatte ich irgendwann ein problem.

alle zimmer meiner wohnung liegen in reihe, deshalb war verlegung von lan-kabeln seinerzeit kein problem. ich hab drei glotzen, vernetzt, funzt gut. die festplatten habe ich auf zwei lapis verteilt, dazu habe ich einen alten reaktiviert.  das funktioniert (noch).  nachteil ist, dass die knechte mit aktivierten platten ewigkeiten zum booten brauchen. das problem habe ich auch gelöst. ich hab zwei „sammelplatten“ (auch gespiegelt, man weiß ja nie) deren inhalt ich bei bedarf auf die archivplatten verteile, ansonsten sind die einfach stromlos.

 
Veröffentlicht : 26. April 2024 14:27
Beiträge: 11
Active Member
Themenstarter
 

"Ein Thinclient als Mini-PC oder Laptop gibt es gebraucht schon für 150 - 200 Euro mit SSD und 16 GB Ram." - Kleiner Tipp hierzu, bei gebrauchten ist es oft nicht das neueste Betriebssystem, neue Anschlüsse. Mein Mini hat neu 250 gekostet mit Win11pro. Aber ansonsten spricht nichts dagegen.

 
Veröffentlicht : 26. April 2024 14:29
Beiträge: 133
Estimable Member
 

Ich habe eine zeitlang ein Synology-NAS mit 8 TB-Platte benutzt. Die war anfangs nur für Anime-Filme und -Serien im HEVC-MKV-Format. Zu der Zeit (2014-2016) wusste ich noch gar nicht, dass man längst alle anderen Filme und Serien auch in dieser Kombination bekommt. 😆 Diese kannte ich bis dahin nur als große x264-Dateien. Aber wer nicht sucht, der findet halt auch nicht. Und so hielt ich das lange als Anime-exklusiv, vor allem, weil da eben meist Torrents benutzt und diese platzsparenden Encodes auch oft in Indien gemacht werden, wo dicke Festplatten für die Unterschicht immer noch unerschwinglich sind. Die Hollywood-Filme hab ich dann zufällig bei RARBG gefunden. Also integrierte ich nach und nach auch diese in meine Sammlung. In Originalsprache mit englischen Untertiteln. Soweit so gut! Im Hinterkopf aber immer der Wunschtraum, auch gleich noch die (entgegen aller Unkenrufe) international gesehen, sehr guten deutschen Synchros mit an Bord haben zu können. Aber meine seit Jahrzehnten bekannten Anlaufstellen, MyGulli, DDL-Warez und Co. boten alle höchstens x264 in verschwenderischer Größe, oder aber klein und dann eher mies in der Qualität. Um so größer meine Freude, als ich dann auf FunXD stieß... 😉

Aber ich bin abgeschwiffen. Eigentlich wollte ich auf mein technisches Setup eingehen. Das besteht unspektakulärerweise nach Abschaffung des NAS jetzt schon länger aus einem älteren Windows-PC mit Intel Xeon, 2 eingebauten Festplatten mit je 8 TB und einer angestöpselten 16-TB-Platte. Ich sammle im Gegensatz zu speedyG nicht alles, sondern nur ausgewählte Filme etc. somit brauche ich nur das und habe sogar noch ausreichend Luft nach oben. Nur in Sachen Backup sieht es mau aus. Allerdings ist bei mir in 25 Jahren PC-Erfahrung noch nie eine Festplatte jemals über den Jordan gegangen! Vermutlich deshalb, weil sie nach relativ kurzer Zeit stets durch größere ersetzt wurden. 😄 Das System ist u. A. wassergekühlt, hat Silent-Lüfter verbaut und ist sehr leise, kann also eingeschaltet bei mir im Büro- und Schlafzimmer stehen bleiben. Ganz anders als das NAS, das im Dauerbetrieb hier oft nervtötend laut war. Weniger der Lüfter, vielmehr die Platte selbst. Die externe 16er ist zwar auch zu hören, aber weitaus seltener und weniger penetrant. Offenbar werden Festplatten auch mit aufsteigender Kapazität lauter. Die zu klein gewordene, externe 8er-Platte davor war noch leiser und hatte nicht diese Klopfgeräusche beim Anlaufen.

 
Veröffentlicht : 27. April 2024 03:22
Beiträge: 33
 

Ohh, das soll hier anscheinend tatsächlich eine ernste Diskussion werden... 

Weiß nicht, es gibt halt zwei Baustellen, zu denen sich aber überall im Netz hunderte von Anleitungen und Meinungen zu finden und wo dich niemand fragt, wobei es sich um deine 1.000 Videos handelt... 

Also Baustelle 1: Speichern der ganzen Videos

  1. externe USB-Festplatten
  2. fertige NAS von Synology oder QNAP (einfach zu bedienen, für Leute ohne Zeit und/oder Wissen, kostet halt mehr)
  3. Selbstbau-NAS mit dafür entwickeltem Betriebssystem (OpenMediaVault, truenas, unraid usw.)
  4. Selbstbau-NAS das unter Windows oder vorzugsweise Linux läuft

Baustelle 2: Abspielgerät

  1. NVidia Shield
  2. normaler PC mit Windos Kodi oder noch besser kleiner Medien-PC mit CoreElec/LibreElec
  3. Odroids mit CoreElec (die finde ich so genial, daß sie extra aufgeführt werden *g* )
  4. China-Böller (läuft wohl auch oft Android drauf)

Hauptkriterium ist hier wohl für die meisten Anwender, ob Netflix und Konsorten darauf laufen. Das ist der Vorteil der Nvidia. 

Zu jedem der aufgeführten Punkte finden sich im Net wie gesagt unzählige Anleitungen und Erfahrungsberichte. 

Ich habe mir hier ein Selbstbau-NAS gegönnt: 10 Festplatten á 10 TB, wobei ein RAID1 eingerichtet ist. Effektiv verbleiben somit 50 TB Speicherplatz. Und als Backup das ganze nochmal komplett identisch aufgebaut, mit exakt derselben Hardware (also nochmal 10 Platten á 10 TB). In die Dinger ist dann noch eine Karte für den Satelliten-Empfang eingebaut, TVHeadend, JDownloader, Bittorrent etc. läuft darauf. Alles unter Ubuntu. 

Kostet natürlich, aber das ganze ist auch in 8 Jahren gewachsen. Jedes Jahr 1.000 € Weihnachtsgeld investiert, was man natürlich der Frau nicht erzählen darf 😉 

 

 
Veröffentlicht : 27. April 2024 18:14
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