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Mediaserver, Mini-PC, TV-Box

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 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Idealerweise ein weiteres NAS. Ist einfach mit dem kleinsten Risiko verbunden und man kann dann, je nach Möglichkeit, das alte nach der Migration ebenfalls hochrüsten.

Kann man dann entweder als Backup einsetzen, oder beim nächsten Upgrade dann wieder zum migrieren nutzen.

Bei mir ist es mittlerweile leider generell ein Problem mit dem Speicherplatz geworden. Klassische Consumer NAS (4-5 Bays) reichen nicht mehr. ich müsste also im Enterprise Umfeld mit zumindest 10 Bays suchen, um halbwegs zukunftssicher zu sein.
Das dann auch noch redundant zu halten, sprengt einfach das Budget, das ich dafür auszugeben bereit wäre.

Deshalb aktuell weiterhin einzelne Disks, damit im Fall des Falles der Schaden minimiert ist 😉

 
Veröffentlicht : 23. Juni 2024 08:46
 user
Beiträge: 4
 

Bei mir tut es ein Laptop, i5-3xxxM, System Ubuntu auf kleiner int. Samsung EVO 7xx oder 8xx, gebraucht für ca. 100 € zu haben. Macht für mich mehr Sinn als ein Pi, ehrlich gesagt, weil mehr Programme auf x64 laufen. Ein 16 GB DDR3 RAM Upgrade war auch sehr günstig und für heutige Browser sinnvoll.
Kodi läuft gut.
Vorher hatte ich einen Pi 2. Ich habe auch einen Pi 3, 4 und 5, aber da dort eh HDDs ran müssen, haut der Formfaktor eh nicht mehr hin. µSD ist auch Mist, also müsste der auf Dauer eh eine SSD bekommen. Dann haut es preislich auch nicht mehr hin. Deswegen der Laptop.
Beim Pi, zumindest Raspberry Pi OS ARM64, kann ich Kodi nicht per "\" im Fenster laufen lassen (wegen eines anderen Framebuffers). Am x64 PC geht das.
Standby, VT-x und mehr Programme laufen auch am x64 PC.

ca. 70-100 MB/s für HDD hatte ich bei versch. 1-4 TB 2,5 " HDDs, mehr ging da nicht. Dafür sind die relativ sparsam.
3,5 " HDDs sind deutlich schneller, heutzutage üblicherweise 260 MB/s bei WD Red Pro / WD DC 5xx / WD Gold usw. (sind technisch oft identisch, haben nur andere Firmware), tw. bis 300+ MB/s max. bei den 24 TB Varianten (habe ich gelesen), brauchen aber auch deutlich mehr Strom und deutlich mehr Startzeit als die kleinen Platten, machen mehr Vibrations- und Lesekopf-Geräusche.

Ext. HDD 20 TB WD Elements (ist wohl eine DC 500 Serie) per USB 3.0 (max. 200 MB/s), für die große Sammlung, Startzeit ist aber sehr lang und der Lesekopf tackert alle 5 s, ist bei den ext. WD Platten über 8 TB wohl üblich. Das Hochfrequenz-Fiepen vom MAMR-Lesekopf, was einige hören, höre ich zum Glück nicht, höre auch mit Kopfhörer.

Ich dachte auch an Toshiba Enterprise 3,5 " HDDs, bräuchte dann natürlich eine Anbindung per USB 3-SATA o.ä. oder z.B. Dell SFF/DT PC mit internem SATA III. Hat von euch jemand solche Toshiba HDDs und kann sie ggü. WD und Seagate empfehlen? Mich interessiert v.a., ob der Lesekopf bei möglichst großen HDDs (weit über 8 TB) da auch tackert oder nicht.

Ext. oder interne 2,5 " SATA III Samsung 870 QVO 8 TB (max. 160 MB/s, nicht als Systemplatte geeignet, da für eine SSD relativ lahm, aber über drivebay SATA-Adapter als 2. Laufwerk für Filme, avidemux Schnitte und als Datengrab mehr als ausreichend, immerhin hat sie keine Latenz und ist bei der Zugriffszeit schneller als jede HDD und sparsamer, kleiner, soweit der Geldbeutel es her lässt, die 2. größte SSD mit 2,5 " Formfaktor, abgesehen von den 30 TB 2,5 " U.3 SSD, die fast niemand bezahlen kann). Gab es mal für ca. 320 Ocken, siehe idealo Preisspanne über 1 Jahr, mehr ist eindeutig zu teuer.
Möglich, dass im Herbst/Winter die Preise wieder runter gehen.

 
Veröffentlicht : 13. Juli 2024 21:11
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Hat von euch jemand solche Toshiba HDDs und kann sie ggü. WD und Seagate empfehlen?

Ich hab mehrere Cloud-Scale, die anstandslos laufen. Eine davon hat allerdings ziemliche Vibrationen, kann aber auch am Gehäuse liegen, in dem sie drin ist (je nach Slot vibriert es mehr oder weniger).

 
Veröffentlicht : 15. Juli 2024 05:59
Beiträge: 1
 

Moin zusammen,

ist ja ein sehr informativer Thread hier, wo ich ebenfalls mal mein noch aus x264-FUNXD-Zeiten stammendes System vorstellen möchte. 

Als Medienzuspieler am großen 75"-4k-TV nutze ich eine SHIELD der 1. Generation, an den anderen TVs jeweils einen FireTV-4k aus 2020 mit KODI.

Meine "Sammelwut" bändige ich mit insgesamt 8x8TB von WD, davon 3 in einem QNAP TS453mini (+ 1x2TB SSD, der Rest extern ma QNAP via USB3 und einem USB-HUB dran. 

Als Backup-HOST für ebenfalls 8x8TB via USB3 + 2 HUBs extern nutze ich einen alten HP 800 G1 SFF mit nem i4570 und 32GB RAM sowie 2x2TB SSD, den Basis-PC hab ich gebraucht in 2016 gekauft und mittels NOCTUA auf "silent" getuned (ist heute nicht mehr notwendig, da das ganze Equipment im Keller steht).
Auf dem läuft unRAID, und dort in mehreren Containern u.a. 1x WIN10 und ein JD, der das Futter fürs Archiv beschafft. 
Alle HDDs sind zeitlich gesteuert nach 5 Min im Standby, und deren Wakeup dauert keine 10 Sekunden - das kann man abwarten ;-), einzig die SSDs "laufen durch" 😀 .

Auf dem QNAP läuft inzwischen unRAID, da mir das QNAP-OS leider bis heute "zu frikelig" ist - unRAID ist da um Welten stabiler, und nach etwas Einarbeitung auch einfacher (glaubt es mir, QNAP liefert mit jedem Fix 2 neue Probleme dazu, leider).

Den Zusammenschluss mit meinem Haupt-Arbeitstier erledigt ein 10GBit-Glasfaser-Netz und 2 dementsprechende GF-Switche - ist vom Strombedarf und der Wärmeentwicklung deutlich einfacher zu handhaben als via Kupfer, und auch deutlich preiswerter. An denen hängt noch der Glasfaser-Router (ne FB7590, im Keller) und insgesamt 3 FB7580, alle nur mit 1GBit angebunden - die haben aber einfach das am besten funktionierende WLAN-MESH, das auch mit DECT-Telefonen einwandfrei funktioniert.

Die 10GBit/s sind auch am NAS via USB3-Adaptern angebunden, der Speed der HDDs limitiert das aber auch max. 250 MB/s pro HDD. Die Medienplayer (SHILED & FireTV) hängen jeweils mit im LAN, die SHIELD mit 1GBit, die FireTVs mit 100MBit (bis heute keine Artifakte o.ä.).

Kostentechnisch dürften sich bis heute ein mittlerer 4stelliger Betrag angehäuft haben, wobei die 8TB HDDs noch am preiswertesten waren - die hab ich ALLE unter 140€ geschossen, wenn die bei IDEALO mal wieder nen Preisalarm hatten. 

Übrigens : x265 Transkodieren tue ich diverse persönlich gesuchte Unikate (nicht von FUN) von BD/AVC/x264 auf x265 mit 2x GTX 1050 TI (gebraucht aus der Bucht) in dem HP800 G1 und nvenc mit ffmpeg und 3-4 unterschiedlichen Q-Settings - damit dauert 1min Video nur etwas mehr als 4-8 Sekunden bei doch durchaus passabler Quali, aber ich checke das immer gegen mit Szenen, die die höchste und die durchschnittlichste Bitrate haben.
Ton wird dabei immer von DTS auf AC3 5.1 640kbit transcodiert, das genügt dem inzwischen älteren Ohr auf der schönen Teufel 5.1 Anlage vollens ....

Und ja, auch ich hab bei weitem nicht alles aus dem Archiv hier schon gesehen, aber es freut mich, zu wissen, dass ich es könnte - ohne monatliches Abo oder Werbung, wie bspw. bei Prime (wobei ich das habe, aber dank Werbung fast nicht mehr nutze) etc. 

Genial ist auch, dass wir dank WireGuard auf dem Reise-FireTV-Stick auf unseren Reisen auch auf das Archiv zu Hause zugreifen können - das macht vor allem dann Spass&Freude, wenn man am Abend in einem Land, dessen Sprache nicht die Muttersprache ist, auf dem Hotel-TV mal eben ein Folge einer Serie oder nen Film von zu Hause ansehen will (und dazu brauchts kein PLEX, das geht auch so) .... 

 
Veröffentlicht : 26. Juli 2024 21:28
No Name and SOLID reacted
Beiträge: 29
Eminent Member
 

Ich bin endlich dazu gekommen an meinem System weiter zu basteln.

Nachdem ich OpenMediaVault und TrueNAS ausprobiert hatte und nicht zufrieden war bin ich doch bei UnRAID gelandet und bin begeistert.

Das OS selber läuft von einem Stick. Klingt doof, aber ein BackUp ist schnell und einfach gemacht. Da es im Grunde hauptsächlich im RAM arbeitet ist es auch schnell.

Ein Vorteil ist, dass die interne SSD so komplett frei ist und als Cache benutzt werden kann. Dieses wird für Docker Anwendungen und deren Daten benutzt oder für alles was über SMB rein kommt. Wenn es voll ist oder Zeitgesteuert, werden die Dateien auf die Festplatten übertragen.

Bei mir ist es kein RAID (wie der Name UnRAID schon andeutet) sondern einfach nur eine "Ansammlung" von USB Festplatten. (JBOD / just a bunch of drives).

Vorteilhaft ist wegen dem SSD Cache ist die Geschwindigkeit gegeben und ohne RAID haben die Festplatten die Daten roh drauf. Bei Problemen kann ich diese einfach (so die Theorie) an einem anderen System anschließen und auslesen. Das Erweitern sollte mit unraid unkompliziert möglich sein. Muss ich bald testen, da die erste HDD fast voll ist. Außerdem habe ich nicht das Theater mit Laufwerksnamen und Laufwerksbuchstaben. Das OS verteilt und liest es passend. Eine Datensicherheit sollte dank Paritätslaufwerk nun auch gegeben sein. Es ist kein BackUp aber besser als vorher (nichts).

Da das System mich eigentlich nichts kostete (UnRAID illegal und Laptop war vorhanden) habe ich mir zum Start 2x 16 GB von eBay als general-überholt gegönnt. 1x parrity + 1x data und wird nach und nach mit den vorhandenen erweitert.

SMB und Docker einrichten und starten war super einfach.

Inzwischen läuft bei mir:

jDownload der am Haupt-System oder Handy (auch von unterwegs) beladen und gestartet wird.

Jellyfin für Filme und Serien. Hardware Transcode läuft inzwischen auch ist aber meistens nicht nötig.

Zugriff bekommt Kodi über SMB (mein altes System), Handy und Fire TV 4k über App (Direct Stream).

Komga für die Comics und Mangas. Am Tablet läuft CDisplay und kann darauf zugreifen.

AudioBookShelf bin ich gerade am einrichten für die Hörbücher.

 

Was ist mit dem Stromverbrauch?

Die externen HDDs müssen ja raus gerechnet werden. Am Pi würden diese ja auch laufen. Laut Datenblatt sollen diese ca. 6 Watt jeweils benötigen, gehen aber nach eingestellter Zeit schlafen.

Der Laptop hat eine TDP von 15 Watt. Laut Tests von Notebookcheck soll der Verbrauch je nach Last zwischen 5 Watt und 45 Watt schwanken.

Ich denke da kann ich nicht meckern.

 

Handy, Tablett und Fire TV können über SMB drauf zugreifen und Dateien kopieren.

WireGuard habe ich auch eingerichtet und kann von fast überall drauf zugreifen.

2 Netzwerke hatten etwas blockiert und eine Verbindung war nicht möglich.

Ansonsten ist der Zugriff von außen aus Sicherheitsgründen geschlossen.

 

Als nächstes schaue ich mir Virtual DSM an. Was das ist und wofür das gut ist.

Feedback, Fragen und Kommentare dazu sind gerne gesehen.

 
Veröffentlicht : 18. August 2024 19:04
Beiträge: 0
 

Veröffentlicht von: No Name

Ich bin endlich dazu gekommen an meinem System weiter zu basteln.

Nachdem ich OpenMediaVault und TrueNAS ausprobiert hatte und nicht zufrieden war bin ich doch bei UnRAID gelandet und bin begeistert.

Das OS selber läuft von einem Stick. Klingt doof, aber ein BackUp ist schnell und einfach gemacht. Da es im Grunde hauptsächlich im RAM arbeitet ist es auch schnell.

Ein Vorteil ist, dass die interne SSD so komplett frei ist und als Cache benutzt werden kann. Dieses wird für Docker Anwendungen und deren Daten benutzt oder für alles was über SMB rein kommt. Wenn es voll ist oder Zeitgesteuert, werden die Dateien auf die Festplatten übertragen.

Bei mir ist es kein RAID (wie der Name UnRAID schon andeutet) sondern einfach nur eine "Ansammlung" von USB Festplatten. (JBOD / just a bunch of drives).

Vorteilhaft ist wegen dem SSD Cache ist die Geschwindigkeit gegeben und ohne RAID haben die Festplatten die Daten roh drauf. Bei Problemen kann ich diese einfach (so die Theorie) an einem anderen System anschließen und auslesen. Das Erweitern sollte mit unraid unkompliziert möglich sein. Muss ich bald testen, da die erste HDD fast voll ist. Außerdem habe ich nicht das Theater mit Laufwerksnamen und Laufwerksbuchstaben. Das OS verteilt und liest es passend. Eine Datensicherheit sollte dank Paritätslaufwerk nun auch gegeben sein. Es ist kein BackUp aber besser als vorher (nichts).

Da das System mich eigentlich nichts kostete (UnRAID illegal und Laptop war vorhanden) habe ich mir zum Start 2x 16 GB von eBay als general-überholt gegönnt. 1x parrity + 1x data und wird nach und nach mit den vorhandenen erweitert.

SMB und Docker einrichten und starten war super einfach.

Inzwischen läuft bei mir:

jDownload der am Haupt-System oder Handy (auch von unterwegs) beladen und gestartet wird.

Jellyfin für Filme und Serien. Hardware Transcode läuft inzwischen auch ist aber meistens nicht nötig.

Zugriff bekommt Kodi über SMB (mein altes System), Handy und Fire TV 4k über App (Direct Stream).

Komga für die Comics und Mangas. Am Tablet läuft CDisplay und kann darauf zugreifen.

AudioBookShelf bin ich gerade am einrichten für die Hörbücher.

 

Was ist mit dem Stromverbrauch?

Die externen HDDs müssen ja raus gerechnet werden. Am Pi würden diese ja auch laufen. Laut Datenblatt sollen diese ca. 6 Watt jeweils benötigen, gehen aber nach eingestellter Zeit schlafen.

Der Laptop hat eine TDP von 15 Watt. Laut Tests von Notebookcheck soll der Verbrauch je nach Last zwischen 5 Watt und 45 Watt schwanken.

Ich denke da kann ich nicht meckern.

 

Handy, Tablett und Fire TV können über SMB drauf zugreifen und Dateien kopieren.

WireGuard habe ich auch eingerichtet und kann von fast überall drauf zugreifen.

2 Netzwerke hatten etwas blockiert und eine Verbindung war nicht möglich.

Ansonsten ist der Zugriff von außen aus Sicherheitsgründen geschlossen.

 

Als nächstes schaue ich mir Virtual DSM an. Was das ist und wofür das gut ist.

Feedback, Fragen und Kommentare dazu sind gerne gesehen.

 

 
Veröffentlicht : 24. August 2024 19:51
Beiträge: 0
 

Parität bei Unraid gibt es nur im Array. Also einfach auslesen auf anderen Systemen ist bei Unraid nicht möglich. Das musst du bedenken. Dafür kannst du einfach die defekte HDD tauschen und hast eine Ausfallsicherheit.

 
Veröffentlicht : 24. August 2024 19:52
 muma
Beiträge: 173
Estimable Member
 

Veröffentlicht von: No Name

Außerdem habe ich nicht das Theater mit Laufwerksnamen und Laufwerksbuchstaben. Das OS verteilt und liest es passend.

Klingt für mich nach Volumegroup. Dann hast du die Daten nicht mehr wirklich in Rohform, sondern u.U. auf mehrere Disks verteilt. Einfach Disk nehmen und wo anders reinstopfen wird es somit vermutlich nicht spielen.

Im Endeffekt also ein RAID ohne Redundanz, falls das nicht anders gelöst wird (wie z.B. über besagtes Paritätslaufwerk). Ist jetzt aber nur eine Vermutung anhand der Beschreibung von dir. Der einzige Vorteil daran ist, dass du Platten unterschiedlicher Größe zusammenfassen kannst.

 
Veröffentlicht : 25. August 2024 05:05
Beiträge: 29
Eminent Member
 

Parität bei Unraid gibt es nur im Array. Also einfach auslesen auf anderen Systemen ist bei Unraid nicht möglich.

Das war von mir nicht so gut formuliert.

Die Paritäts-Platte gilt für das Array (Sammlung von Festplatten). Falls eine Platte defekt geht, kann man diese austauschen und die Dateien dieser (wenn alles richtig läuft) dank der Parität wiederherstellen.

Wenn es da zu Problemen kommt, kann ich die anderen Festplatten (NICHT die defekte) auch einzeln an einem anderen PC auslesen. Dies würde bei einem RAID Verbund nicht gehen. Somit sollte ich im Notfall an die Daten der Verbliebenen Platten herankommen.

Es klingt nach Raid 5, aber beim Raid 5 werden die einzelnen Dateien über alle Platten verteilt und es steht als Speicherplatz "nur" die Größe der kleinsten Platte x Anzahl der Platten zur Verfügung.

Bei mir MUSS die Paritäts-Platte größer oder gleich der größten HDD sein. Der Speicher der Platten im Array wird addiert. Somit ist es kein Problem verschiedene Größen zu mischen. 16 GB + 6 GB + 4 GB als Beispiel ergibt 26 GB.

 

Veröffentlicht von: muma

Klingt für mich nach Volumegroup.

Für mich auch, aber ich hatte kein Volumegroup im Einsatz und kann es somit nicht vergleichen.

 

Veröffentlicht von: muma

Dann hast du die Daten nicht mehr wirklich in Rohform, sondern u.U. auf mehrere Disks verteilt.

Jein. Die Daten sind unter Umständen über die vorhandenen Disks verteilt, aber nicht der Inhalt.

Sprich, 1 Datei ist auch vollständig auf einer Disk und zwar komplett. Bei vielen Disks weiß man nur nicht unbedingt auf welcher der Disks.

Das lässt sich über das Interface einsehen und einstellen.

Man kann für die "Shares" einstellen welche Disks benutzt werden dürfen (Standard: Alle) oder ausgeschlossen werden sollen (Standard: keine).

Außerdem die Aufteilungsmethode:

Spoiler
Zitat aus dem Setup
    Legt fest, ob ein Verzeichnis über mehrere Datenträger aufgeteilt werden darf.

    Jedes Verzeichnis automatisch aufteilen falls erforderlich Wenn eine neue Datei oder ein neues Unterverzeichnis in einer Freigabe erstellt wird, wählt Unraid OS zuerst den Datenträger anhand der konfigurierten Verteilungsmethode aus. Wenn das übergeordnete Verzeichnis mit der neu zu erstellenden Datei oder Verzeichnis nicht auf dem Datenträger existiert, erstellt Unraid OS zuerst alle erforderlichen übergeordneten Verzeichnisse und anschließend die neue Datei oder das Unterverzeichnis.

    Hauptverzeichnis automatisch aufteilen falls erforderlich Wenn eine neue Datei oder ein Unterverzeichnis im Hauptverzeichnis der Freigabe erstellt wird und das erste Unterverzeichnis auf dem Datenträger des Hauptverzeichnisses nicht vorhanden ist, wird zuerst das Unterverzeichnis erstellt. Wenn eine neue Datei oder ein Unterverzeichnis im zweiten oder weiteren Unterverzeichnissen einer Freigabe erstellt wird, wird die neu zu erstellende Datei oder Verzeichnis auf dem selben Datenträger wie das Hauptverzeichnis erstellt.

    Verzeichnis nach "N" Ebenen aufteilen falls erforderlich Ähnlich wie oberhalb: Wenn eine neue Datei oder ein Unterverzeichnis erstellt wird und sich das übergeordnete Verzeichnis auf Ebene "N" befindet und auf dem ausgewählten Datenträger nicht vorahnden ist, erstellt Unraid OS alle übergeordneten Verzeichnisse. Wenn das übergeordnete Verzeichnis der neuen Datei oder Verzeichnis sich nach der Ebene "N" befindet, dann wird die neue Datei oder Verzeichnis auf dem selben Datenträger erstellt auf dem sich das übergeordnete Verzeichnis befindet.

    Manuell: Verzeichnisse nicht automatisch aufteilen Wenn eine neue Datei oder ein Unterverzeichnis auf deinem Datenträger erstellt werden muss, erstellt Unraid OS das Verzeichnis nur auf dem Datenträger, auf denen das Hauptverzeichnis vorhanden ist.

 

 

 
Veröffentlicht : 27. August 2024 11:15
Beiträge: 29
Eminent Member
 

Nachtrag:

 

Man kann die Dateien intern auch zwischen den Disks verschieben.

Das ist sinnvoll um die kleinste aus dem Array herauszunehmen oder um mehrere kleine durch ein große zu ersetzen.

 
Veröffentlicht : 27. August 2024 11:28
Seite 5 / 5

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