Bei Gastbeiträgen müssen diese freigeschaltet werden.
Es möge eventuell am alter liegen aber ich höre nich wirklich ein Unterschied zwischen 384 und 640 kbps.
Ich auch nicht. Ich kann auch keinen Unterschied zwischen AC3, AAC und DTS hören.
Wenn die Bitrate zu gering wird, dann kann man das schon hören (unter 384kbits würde ich nicht gehen wollen), aber alles über einem gewissen Level hört sich für mich alles gleich gut an.
Technisch gibts da natürlich Unterschiede, aber für mein Ohr nicht. Da ists auch egal ob am TV, mit Kopfhörern oder den teuren Studiomonitoren.
Also mit entsprechendem Gehör (und meistens auch Equipment) ist natürlich schon ein Unterschied feststellbar. Ob es so viel ist, dass es störend auffällt? Eher selten.
Bei den meisten Filmen kommt es darauf nicht an, auch wenn es natürlich ein Unterschied ist, ob du den Kopf einziehst, weil dir der Black Hawk von hinten gleich die Rübe absäbelt oder sich das mehr nach defektem Ventilator anhört. Oder das einfliegende Raumschiff so niederfrequent brummt, dass du es im Magen spürst. Trotz allem macht es für das Verständnis/Erlebnis des Filmes normalerweise keinen allzu großen Unterschied.
Wenn es aber drum geht, auch leiseste Nuancen zu hören, ist jegliche Komprimierung störend. Ich wundere mich immer wieder über neue Geräusche, wenn ich mal direkt von der Bluray schaue, die mir so vorher gar nicht bewusst waren. Wie gesagt, ist nicht zwingend notwendig, macht aber doch einen Unterschied und gibt einem Film häufig den letzten Schliff, ohne dass einem das vorher wirklich bewusst gefehlt hätte (nachher dann schon ;-)).
Nachtrag: Hat sich jetzt auf die Bitrate bezogen. Beim Format liegt das enger aneinander und ist extrem von der Abmischung abhängig. Da kann man nicht verallgemeinern, außer dass unkomprimiert theoretisch immer besser klingt.
...... Oder das einfliegende Raumschiff so niederfrequent brummt, dass du es im Magen spürst. .....
Und das ist ein Problem bei allen Kodierungsverfahren, egal ob AAC, HE-AAC, AC3 oder DTS. Im Weltraum gibt's kein Sound ?
...... Oder das einfliegende Raumschiff so niederfrequent brummt, dass du es im Magen spürst. .....
Und das ist ein Problem bei allen Kodierungsverfahren, egal ob AAC, HE-AAC, AC3 oder DTS. Im Weltraum gibt's kein Sound ?
Naja, es geht ja auch weniger um Realität, als um ein vermitteltes Gefühl. Nimm einfach an, dass du im Inneren besagten Raumschiffes bist und schon wärst du auch real in der Lage, das zu hören ?
Interessant wo sich diese Diskussion hin entwickelt.
Für mich sind die oben genannten Punkte (niederfrequentes Brummen, leise Nuancen, etc) aber kein Merkmal für hohe Bitraten. Für mich ist sowas fast ausschließlich abhängig von der Abmischung.
Also mir brummts auch den Schädel weg wenn ich ne alte Armageddon DVD einlege und da ist nur AC3 drauf und auch die Bitrate ist auch nicht übertrieben.
Hohe Bitraten machen das Klangbild, meines Erachtens, nur sauberer und klarer. Aber da läuft man schnell in eine Grenze. Wie wenn man RF beim Video immer niedriger stellt, wo das Bild zwar auch immer besser wird, aber sichtbar ist das dann kaum noch, dafür steigt die Bitrate steil an. Es gibt, wie beim Bild, auch beim Ton einen Sweetspot und den trifft funXD ziemlich gut.
Meine Meinung...
Prinzipiell schon richtig, aber es geht hier um den Unterschied zwischen Formaten und Bitraten und ob man diese unterscheiden kann. Dazu müsste man eben vom identen Material ausgehen, das ideal abgemischt wurde. Dass schlecht abgemischtes DTS-X mieser klingen kann, als exzellentes AC3 ist unbestritten 🙂
Das mit dem Brummen war nur als Beispiel, geht ja auch in die andere Richtung und z.B. Vogelgezwitscher bei einem leichten Wind, der durch Blätter streicht, kann durchaus auch anders klingen, wenn die Kompression zu hoch wird. Mischt man diese zwei Extreme dann noch zusammen, wirst du es auf einer Seite noch differenzieren können, auf einer anderen gehen Teile davon unter.
Aber prinzipiell stimme ich dir vollkommen zu: Solange man sich keine wirklichen Schnitzer leistet, wird kaum jemand bemerken, dass der Dynamikumfang vielleicht nicht ganz so groß ist. Klassische Konzerte sind in der Regel ja nicht unbedingt etwas, das am Speiseplan von Cineasten steht 😉