Begrüsse dich! 

Also prinzipiell eher Überdruck im Gehäuse als Unterdruck. Der Grund ist weil bei Unterdruck an allen möglichen Kanten und Ritzen Luft eingesaugt wird; inkl Staub und allem was da gerade so rumliegt und fliegt. Bei einem Überdruck drückt es an den Stellen aber nach draußen. So bleibt der PC halt ein klein wenig länger sauberer, aber Wunder darf man sich auch keine erwarten. Da wo die Luft reinkommt, also beim Netzteil und den Platten, sollte natürlich ein Staubgitter vorhanden sein. 

Und ja, ich würde unbedingt hinter der CPU einen Lüfter montieren der nach draußen bläst sonst hast du da hinten im Eck Hitzestau. Die warme Luft der CPU geht sonst nur teils raus und teils aber wieder zurück zur CPU (und mischt sich dann auch noch mit der Abwärme der Graka). 

Den hinteren Lüfter würde ich sogar mehr Luft umsetzen lassen als die oberen beiden. Die oberen beiden würde ich nur auf Minimalstellung laufen lassen. Allzuviel warme Luft kommt da garnicht wirklich hin. Das ist wohl eher für einen Radiator einer Wasserkühlung gedacht. 

Ich selbst hatte auch das Problem eines Hitzestaus beim langen codieren; hatte aber einen super CPU Kühler drauf. Grund war der zu schwache hintere Lüfter. Die heiße Luft ging einfach im Kreis. 

Also mal geraten:
Vorne 40% (sind 2 Lüfter oder?)
Oben 25% (oder auch weniger?)
Hinten 65% (oder auch mehr bis die Termperatur passt)

Vorne hab ich nur 1 Lüfter.
Beim linken oberen Lüfter spüre ich die Warme Luft vom CPU-Kühler, das wohl eher wie du schreibst weil sich Hitze staut.

Ich muss sowas aufschreiben an welchen Anschlüssen welcher Lüfter sitzt das ich genau alles im Bios einstellen kann. 🙂

Ich hätte jetzt gesagt die oberen beide stelle ich auf ca. 10 bis 15%.
Den hinteren vielleicht so 50 bis 60%.
Und der untere ca. 40%.

So sollte das dann eigentlich, passen oder?
Wenn ich das umgesetzt habe muss ich dann ende des Monats neuen Versuch beim Codieren machen beim nächsten Film, wie dann die Temperaturen ausfallen.

Kann man eigentlich ohne Probleme die CPU über 2 1/2 Tage die CPU auf ca. 70Grad betreiben?
Ich selber versuche mit den vorhandenen Mittel irgendwie annähernd auf 60 zu kommen.

Ist kein Problem die CPU Tagelang unter Last zu setzen auch wenn sie dabei heiß ist. Solange sie nicht zu heiß dabei wird (90+). 60Grad werden aber nicht machbar sein. Beim codieren laufen alle Kerne am Anschlag, das frisst Energie. 73Grad sind da eh super. 

Du kannst es aber recht einfach feststellen wo der Falschenhals ist. Wenn du die codierung startest geht die CPU direkt mit der Temperatur hoch und bleibt dann nach 10-15 Sekunden auf einem Wert stehen. Das ist dann der Wert der sich aus der Heizleistung der CPU und deinem CPU Kühler ergibt. 

Wenn sich dieser Wert mit der Zeit dann noch langsam erhöht (also nach einigen Minuten und mehr), dann ist es das was man mittels Gehäuselüftern verbessern kann. Da kann der CPU Kühler dann nichtmehr so gut abführen weil sich die Luft staut.

Bei mir sinds beim codieren auch gerne mal ~85Grad. Das ist auch okay so. Das halten die schon aus. 

Veröffentlicht von: @meinname

Bei mir sinds beim codieren auch gerne mal ~85Grad. Das ist auch okay so. Das halten die schon aus. 

Ich habe gelesen das diese Temperaturen über 80Grad auf längere Zeit nicht so gut sind.

So gestern Abend Encodierung beendet - Dauer 2 Tage und 14 Stunden
Ergebnis -> Mehr als Zufriedenstellend,
Originaldatei -> x265/DTS, 44GB, 4k
Neue Datei -> x265/DTS, 12,2GB, 4K, mit RF24

Hab zwar noch kein 4k Monitor, diese sind mir noch zu teuer.
Allerdings möchte ich auf 2 oder 4k mit mein nächsten PC umstellen.
Dauerd noch ein paar Jahre, aber dachte schon mal ne kleine 4K Sammlung kann ja nicht schaden. 🙂

Da ich weiß das diese Einstellungen und Ausbeute passen.
Muss ich nur noch die Kühlung/Hitze Verbessern um unter 80Grad zu kommen ohne die Kühlung auf maximum zu stellen.

An dieser Stelle möchte ich mich für die Hilfe bei der Kühlungsoptimierung bedanken.

In der Theorie ist kühler natürlich immer besser. Je kühler, desto besser. In der Praxis...Naja. So 10 Grad unter Maximal sollte man auf jeden Fall bleiben (würde bei mir kinkommen mit 85Grad vs 95Grad Maximaltemperatur). 

Ist auch ein wenig schwierig heutzutage. Inzwischen übertakten sich CPUs je nach Kühlleistung ja von selbst; wenn man also Pech hat und einen dickeren Kühler montiert ändert sich vielleicht garnichts an der Temperatur weil die CPU dann einfach höher taktet. 

4k ist Spitze! 

Ich nutze es nicht für Filme sondern für den Desktop. Die Schärfe ist einfach Wahnsinn. Wenn ich mich inzwischen an einen normalen Full-HD Schirm setze dann ist mein erster Gedankte "Der Monitor ist defekt!", weil es im Vergleich richtig unscharf ist. Man glaubt nicht wie schnell man sich an 4k gewöhnt und alles andere dann als Pixelmatsch betrachtet. 

Freue dich auf 4k! 🙂 

Ich hab sogar den Eindruck obwohl ich nur 2x 1080p Monitore habe das 4k irgendwie schärfer wirkt als 1080p Videos. Kann auch täuschen, dafür müsste ich das selbe Material auf 1080p runterrendern.

Grad gesehen 4k ist ja 4x1080p sprich geteilt durch 4 wäre knapp über 3GB und das für ein langen Film.
Naja ok x265 ist auch wirklich sehr klein wenn es richtig gemacht wird gegenüber x264.
Habe ja auch nur ein AMD x2700, denke wenn ich mir in 3 Jahren neuen PC mache mit DDR5, PCiE 4, USB4.
Wird bestimmt beim Video Rendern nochmal einiges besser voranschreiten. 🙂

Den PC hab ich schon 3 Jahre und 5 bis 6 Jahre nutze ich ein PC schon.
Kostet ja viel und wird ja immer teurer.
Mein nächstes PC bekommt eine Mineralöl Kühlung spendiert also alles direkt ins Öl.
Da werde ich etwas bauen, komplett verschlossen mit Kühlsystem um das Öl runterzukühlen.
Mit Staubsauger wird der Sauerstoff entzogen.
Das ganze so das ich ner einfachen Sackkarre das transportieren kann.

Dann heißt es "Adelee drecks Luftkühlung" und "Hallo, schöne Mineralöl Kühlung".
Von Wasserkühlungen halte ich nichts, zu viel Risiken und hasse Kunststoffe die können Risse bekommen dann kann Kurzschluss kommen wenn etwas ausläuft.

Du könntest auch kreativ sein und die kalte Luft durch die Oberseite einziehen und dann nach vorne + hinten raus. Wenn Du vorne nur einen Lüfter hast und der geht an den warmen Festplatten vorbei, dann ist das nicht optimal. 

Interessant wäre aber auch, was du für eine CPU einsetzt. Bei Intel ist die Temperatur nicht berauschend, bei AMD wäre sie aber normal. (edit: hast du ja erwähnt, also AMD + Luft ist das ein guter Wert)

Gerade das Overclocking läuft verschieden bei beiden. Bei Intel zieht der Prozessor ne bestimmte Menge Strom und dann macht der Turbo dicht, wenn das erreicht ist über 28 Sekunden oder sowas. 

Bei AMD zieht der Prozessor solange Strom bis er ne bestimmte Temperatur erreicht hat.

Zumindest hab ich das so verstanden und deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Günstiges neues Gehäuse kann da auch Wunder bewirken...

Ich nutze meine 360er AIO Wasserkühlung nun seit 2016 und hab keine undichten Stellen, auch Wasser musste ich nie nachfüllen...

So eine Wasserkühlung hat mich nie Interessiert.
Seitdem ich mal so ein Video glaub von Google Serverzentren gesehen habe, wo auch Hardware gezeigt wurde die in ein schwarzen Ölbad gelegen haben "Meine es war schwarz" ist schon einige Jahre her, wo ich das gesehen habe.

Habe da schon eine Idee auf Umsetzung. Habe hier ein altes 60L Aquarium das ich nicht mehr nutze da ich Aquaristik aufgegeben habe.

Ich möchte 3 Spezials einbauen wo andere Leute nicht hatten.

Schritt 1
- Eine Art Schienen, das ich die Hardware runterdrücke, die Schienen rasten ein gut.
Wenn ich die etwas runterdrücke, entrriegeln und die Hardware kommt langsam hoch und das Öl kann ablaufen. So muss ich nur mit zwei Finger rein die Mechanik auslösen, ohne viel Öl an den Händen zu bekommen.

Schritt 2
- Das Kühlsystem wird aus Kupferleitungen bestehen die ich zusammenschweiße. Die ich entsprechend wie die Schienen befestigt werden dann angepasst werden.

Mit einer zusätzlichen Glaswand an der Seite und Dämmung darin fülle ich Sand wo die Kupferrohre sich runter schlängeln und dann nach draußen gehen, das alles nochmal abgekühlt wird. Das ganze an ein System mit einer Pumpe und Wasser die Kupferleitungen draußen bekommen eine Dämmung das sich kein Kondenswasserbildet. So wird das Öl dann gekühlt
Man kann sich das ganze so eine Art Individuelle Heizspirale vorstellen, nur das statt geheizt dann gekühlt wird.

Schritt 3
- Ein geschlossenes System, das keine Luft dran kommt.
Entweder ich fülle das Öl bis ganz oben, da es sich ja auch erwärmt dehnt sich Öl ja auch aus.
Somit lasse ich wohl oben 2-3 cm Luft und baue eine Art Rücksperrventil ein und sauge mit nen Staubsauger dann die Luft ab.

Zumindest so wäre mein erster Ansatz für den Heimgebrauch.
Da Öl deutlich Effektiver ist als Luftkühlung.
Besser als Wasserkühlung, weil bei ein Defekt geht keine Hardware kaputt.

Ich habe vor das erst mal dann mit der Aktuellen Hardware zu testen.
Wenn die neue Hardware da ist erst mal im Luftbetrieb auf Herz und Nieren für halbes Jahr testen.
Sowie die Öl Kühlung und Verbessern.
Bevor überhaupt die neue Kühlung eingebaut wird.
Den neue Hardware kann immer mal ein Defekt auftreten deswegen muss diese erst ausgiebig unter Last und Alltag getestet werden ohne Ausfälle. Funktioniert alles ein halbes jahr ohne Probleme, dann kann diese auch ohne weiteres eingebaut werden.

So ist zumindest meine Planung.
Die teuersten Elemente wären wohl das Öl und die Schienen.
Kupferrohre hab ich noch hier, wollte damals ne Destille bauen und ist nichts draus geworden.
Glaub 18mm Rohre oder so hab ich hier oder die nächst größere Variante, das wäre dann perfekt.
Der Rest wäre wohl von den Kosten überschaubar.
Hab ja noch das Hartholz für das Gestell vergessen. Schließlich muss das ja auch beim befüllten Zustand versetzungsfähig sein.

Nur mal so eingeworfen als Info (wird aber wohl eh schon bekannt sein): 

In eine Wasserkühlung füllt man destilliertes Wasser. Das ist quasi nichtmehr leitfähig. 

Und auch Öl hat einen gewissen Leitwert, der destilliertem Wasser sogar etwa gleichkommt und je nach Öl und Zusatzstoffen auch darüber liegen kann. 

Also nicht nur denken Öl leitet von Haus aus nicht und Wasser wäre gefährlich. Das muss man schon im Detail betrachten. Wenns blöd hergeht kann man damit auch das Gegenteil erreichen. (Wasser leitet ja auch nur wegen der darin enthaltenen zusätzlichen Stoffe)

Aber das soll dich nicht von deinem Projekt abhalten. Du hast dir da ja offenbar auch schon viele Gedanken  dazu gemacht. Ich wollte es nurmal erwähnt haben. 

Und wie du eh schon beschrieben hast muss man drauf achten keine Sauerei zu veranstalten. Einfach mal so die Grafikkarte wechseln wird nicht gehen ohne alles einzusauen. Man muss auch beachten dass sich Öl auch nach oben ziehen kann, zB. an Kabelsträngen entlang. 

Und vielleicht noch bedenken ob das Öl nicht auch unter die Kühlkörper gelangen und dort die Wärmeleitpaste lösen könnte (CPU, GPU). Das wäre dann fatal. 

Deinen Schritt 2 mit der Pumpe und dem Wasser kann ich nicht zuordnen. Hast du dann erst Wasser im System?