Bei Gastbeiträgen müssen diese freigeschaltet werden.
Nehme mal die aktuelle Diskussion im Laberkasten zum Anlass für eine Frage:
Ich schaue Filme immer mit OAR (ggf. Letterbox/Pillarbox) , weil ich ein gezoomtes+beschnittenes oder ein gestrecktes/gestauchtes Bild für einen zu 100% gefüllten 16:9-Schirm nicht ertragen will.
Als Player benutze ich aktuell den herstellereigenen , der beim Fernseher (Android TV 9 , leider keine Updates mehr) dabei ist , mit Kodi und VLC hatte ich mehr Probleme bei der Wiedergabe (vermutlich wegen nicht unterstützter Hardwarebeschleunigung).
Eine Sache nervt allerdings: Die meisten encoden vermutlich mit HandBrake und Auto-Crop , also mit Entfernen der schwarzen Ränder aus dem Video. Das hat für mich aber einen Nachteil im Zusammenhang mit den nicht eingebrannten Untertiteln: Anscheinend werden die dabei nämlich von HandBrake immer mittig am unteren Rand im (!) Bild neu positioniert.
Kennt jemand einen Player (für Android TV) , der die Subs möglichst automatisch - also ohne erst jedes Mal (wenn es die Möglichkeit überhaupt gibt) Einstellungen vornehmen und ohne die Subs als File separat laden zu müssen - zB so weit wie möglich nach unten in den schwarzen Balken verlagert?
Welche empfehlenswerten Alternativen gibt es überhaupt für Android TV zu Kodi , Plex , VLC und den herstellereigenen Playern?
Das geht nicht. Wohin willst du es denn setzen, wenn das Bild ohne Ränder dort eben zu Ende ist? Das kannst du ja von der Position nicht adressieren.
Bei einem 16:9 Bild nach dem croppen wäre jede Position außerhalb des Bildbereiches auch außerhalb deines Bildschirms 😉
Du könntest bloß manuell einen extra Rand hinzufügen (geht ja auch z.B. nur unten), auf Kosten des voll ausgefüllten Bildschirms
@muma: Macht Sinn , was du schreibst.
Mir war nicht klar , ob der Player das Bild gecroppt an den Schirm liefert oder es vorher (automatisch) mit den Balken erst zu der Auflösung ergänzt , die in Android TV eingestellt ist.
Nur im zweiten Fall bestünde überhaupt die Möglichkeit , dass der Player die Untertitel sinnvoll verlagern kann , ansonsten würden sie natürlich irgendwo im Nirvana landen.
Aber ich gebe dir recht , vermutlich geht das nicht , weil Ersteres der Fall ist und man manuell nachhelfen müsste.
Trotzdem schade , vergeudeter Platz!
Der Player spielt einfach das File mit den realen Dimensionen ab, der TV platziert es dann mittig am Schirm. Je nach Anzeigegerät hast du dann mehr oder weniger schwarze Balken. Hier kann es also sogar von Vorteil sein, die Ränder dran zu lassen
Das hat für mich aber einen Nachteil im Zusammenhang mit den nicht eingebrannten Untertiteln: Anscheinend werden die dabei nämlich von HandBrake immer mittig am unteren Rand im (!) Bild neu positioniert.
Zum Verständnis, nicht eingebrannte Untertitel sind nicht fest im Video. Sie können an und ausgeschaltet werden und die Position entscheidet der Player. In deinem Fall der Android TV. Bei Kodi, VLC und einigen TVs kann man die Position sogar manuell einstellen wie man möchte.
Fest eingebrannte Untertitel sind immer an und immer an der gleichen Stelle.
Die meisten encoden vermutlich mit HandBrake und Auto-Crop
Wenn HandBrake den Rand korrekt erkennt, dann ist das kein Nachteil. Ob das Video mit oder ohne Rand umgewandelt wurde sollte auf dem TV gleich aussehen. Das Bild wird immer mittig positioniert und der Bereich oben und unten mit schwarz ergänzt.
Außer bei 4:3, da ist es rechts und links.
Ja , ich erinnere mich , dass Kodi das - sogar schon by default - genau so gemacht hat , wie ich das will: Untertitel mittig ganz weit unten am tatsächlichen Bildschirmrand , unabhängig vom Cropping und auch wenn sie "forced" , aber eben nicht eingebrannt waren. So Sachen wie Font , Size und (ganz cool) Opacity konnte man auch einstellen. Leider lief Kodi nicht rund , und die Version für Android TV wohl nicht nur bei mir. Verlässlich ist nur der herstellereigene Player ohne diese Komfortfunktionen.
Android TV im Fernseher ist Mist. 2-3 Updates für ein Gerät , das ich mehr als 10 Jahre lang nutzen will.
Über kurz oder lang werde ich mich wohl doch nach einem externen Player umsehen , Zidoo oder Dune schweben mir da vor.
Wenn du auf DTS verzichten kannst, wäre sogar ein Fire TV Stick eine Option. Läuft mit Kodi anstandslos, allerdings nativ nur mit WLAN. Wäre preislich ein wenig erschwinglicher 🙂
Ansonsten ist nichts gegen Zidoo/Dune/Shield einzuwenden. Bin selbst erst vor kurzem auf eine Shield Pro umgestiegen (auch wenn die eigentlich schon recht alt ist, da 2019 rausgekommen), weil der Stick eben kein DTS kann und mit UHD Remuxes ein wenig überfordert war
Nachtrag: Im Nachhinein betrachtet ist es wohl wirklich so, dass der Player (zumindest Kodi) das Bild vorab anhand der eingestellten Auflösung generiert. Dadurch kann er dann auch die entsprechenden Einstellungen für die Subs variabel einbinden.
Meine Ursprüngliche Aussage diesbezüglich war also nicht ganz korrekt. Kommt somit wohl ganz darauf an, wo das Bild letztendlich generiert wird
wäre sogar ein Fire TV Stick eine Option. Läuft mit Kodi anstandslos, allerdings nativ nur mit WLAN.
Man kann am FireTV auch einen Stick anschließen oder eine Festplatte.
Leider unterstützt der Stick nur Fat32, was aber kein Problem sein sollte solange man unter 4GB pro File bleibt.
Wenn er kein Netz hat verweigert dieser bei mir den Dienst daher wäre es nicht meine erste Wahl.
Zu Kodi am Android TV:
Hast du in den Einstellungen geschaut ob du irgendwo die Hardware Unterstützung für decoding aktivieren kannst?
Einstellungen - Player - Videos (unten muss Expert anstatt Standart sein)
Alternativ vielleicht VLC oder MXPlayer ausprobieren.
Seit ich meinen Raspberry PI als Player ersetzen musste fahre ich mit Kodi auf Amlogic Boxen ganz gut.
Spielt alles ab und man kann mehrere Festplatten mit NTFS dran hängen.
Schau mal nach was libreelec.tv und coreelec.org so unterstützen. Ist aber mit Bastelei am Anfang verbunden.
Zu Kodi am Android TV:
Hast du in den Einstellungen geschaut ob du irgendwo die Hardware Unterstützung für decoding aktivieren kannst?
Einstellungen - Player - Videos (unten muss Expert anstatt Standart sein)
Alles seinerzeit getestet. Mit Hardwarebeschleunigung hatte ich Crashes , ohne kam es zu Rucklern und anderen Bildfehlern.
Seit ich meinen Raspberry PI als Player ersetzen musste fahre ich mit Kodi auf Amlogic Boxen ganz gut.
Ich habe auch gelesen , dass es bei Kodi sehr auf den SoC ankommt.
Der Vero V soll ja das Nonplusultra für das Kodi Derivat OSMC sein. Und der hat tatsächlich auch einen Amlogic SoC.
"Nur" Kodi ist mir aber dann vielleicht doch etwas zu wenig (und der Player für die Ausstattung imho zu teuer).
Hat ja noch Zeit. So einen Player würde ich mir am Black Friday oder bei einem anderen Sale kaufen.