Viele wirklich spannende Vorschläge dabei (Stirb langsam , The Hateful Eight) - Respekt!
Inspirieren mich zu weiteren Vorschlägen:

• Kiss Kiss Bang Bang (2005)
• Zoff in Beverly Hills (1986)
• Eyes Wide Shut (1999)
• Jack Frost (1997 , so trashig , dass er Kult ist)

Der "Prachtschinken" , den ich mit der Vorweihnachtszeit verbinde , ist "Doktor Schiwago (1965)".
Amerikanisch-britisch-italienischerer Film , russischer Stoff , arabischer Schauspieler - und viel , viel Schnee: erinnert alles irgendwie an bessere Zeiten.

Vorweihnachtszeit und schon die Krönung? Wohl im reichen Hause aufgewachsen? Selbst bei Frau Sommer gab's da noch nur Jacobs Monarch, die Könung erst an den Feiertagen.

Wenn die "Feiertagsschinken" als Weihnachtsfilme zählen, müsste man aber noch "Vom Winde verweht" und neuzeitlich "Titanic" ergänzen.

monarch? nie gehört. und den arabischen laurenz nicht vergessen ^^

titanic gilt nicht.der ist zu neu.

Wer auch nur ansatzweise was mit Anime anfangen kann, sollte sich diese Weihnachten unbedingt mal "Tokyo Godfathers" ansehen! Warum es sich hier um Übermenschen/Superhelden aus Tokio handelt, wird im Laufe des Films schon klar. Aber keine Angst, es handelt sich nicht um stumpfe Prügelorgien mit Typen in schrägen Kostümen. 😉 Der Film passt absolut zu Weihnachten und ist ein 2D-animierter Klassiker.

Und als Süd-Schwarzwälder empfehle ich jedem, der mal einen echten geräucherten Märchenschinken sehen will "Das kalte Herz" aus der DEFA-Filmschmiede. Passt ebenfalls zu Weihnachten wie die Faust auf's Auge! Vom Flair her und auch von der Moral, die er vermittelt.

Bei uns wurde immer Tchibo getrunken. Luxuskaffee wie Dallmayr und so hätten wir uns auch nicht leisten können.

Das bringt mich dann natürlich zu einem weiteren Filmtipp: "Familie Heinz Becker - Alle Jahre wieder (1994)"

In diesem Jahr wird der in den ÖR wahrscheinlich mit dieser Triggerwarnung präsentiert - wie schon Otto , Harald Schmidt , Schimanski und Ekel Alfred:

Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden.

So sorgt der woke Wächterrat dafür , dass die dauerbeleidigten , dauerempörten Identitätslinken sich nicht allzu sehr an Weihnachten künstlich aufregen müssen. 😊

Ich wünsche mir jedenfalls , dass sie bei der ARD statt des "kleinen Lords" mit dem Verschwörungstheoretiker , Rechtspopulisten und Frauenschläger Ricky Schroder in der Hauptrolle in diesem Jahr den gleichnamigen Porno ausstrahlen - gerne auch mit Triggerwarnung. 😉

@Kamerad. Jupp! "Schatzhäuser im finsteren Tannenwald, bist schon viel hundert Jahre alt..."

Der Horror, der mir damals, als ich Kind war, von dieser Geschichte (gelesen) vermittelt wurde, übertrifft noch immer das Meiste, was ich später so an Horrorfilmen sah.

Und passt absolut zu Weihnachten. "Tannenwald", "kalt", "viel hundert Jahre alt". haha. gebts doch mal zu! Allein das Dogma, was uns jedes Jahr aufs Neue durch Weihnachten aufgedrückt wird, ist ja wohl nicht normal!

Irgendwelche süßen Zwerge, Rentierformationen, bis hin zu dem Glitzer- & Leuchtkettenwahn, welcher sich, bevorzugt in USA, zu einem "must-do" etabliert hat. Zu Weihnachten wird ja nu, wirklich regelmäßig, der Vernunftsinn, sofern es einen solchen gibt, komplett K.O. geschlagen. Und die Auflage, für die begrenzte Zeit des Weihnachtens, plötzlich mit allen total lieb zu sein, die man sonst eigentlich total behämmert findet, trägt zur Reputation nicht wirklich bei, wird aber, tragischerweise, so von allen "geschluckt", bzw. gehorsam befolgt.

Der gar nicht so witzige Witz ist der, dass das Ansinnen in eine Floskel gebannt wird, die dann spätestens zum neuen Jahr wieder an den Haken gehängt wird. Fragt man sich, was davon, außer der Übersättigung an ekelhaftem Lebkuchen, bleibt.

Da wünscht man sich tatsächlich das Glasmännlein herbei, welches einem Anleitung gibt, sich gegen "Holländer-Michel" zu behaupten & seine Seele zurückzuerlangen!

Sorry! Musste hier grad mal abkotzen. Dieses wichtigtuerische "Weihnachten" geht mir echt auf den Senkel!

Weihnachten ist purer Horror! Denkt mal darüber nach!

MfG

Hat ja richtig Leben hier angenommen 😊 😆 vielen Dank für eure Anregungen bisher 😊 stimmt "Stirb Langsam" könnte man sich mal wieder ansehen und einige unbekannte werde ich mir auch mal näher ansehen ansonsten würde ich noch wegen dem

Schnee.)

"Cool Runnings" aus dem Jahr 1993 und

"Ein Ticket für Zwei" aus dem Jahr 1987 

in den Raum werfen, beide mit dem wundervollen John Candy.

"Der Post davor muss nicht veröffentlicht werden, war nicht eingeloggt"

@FatBoySlim: Wow, du bist ja ein echter Weihnachtshasser! 😄 Aber an deinen Argumenten ist schon was dran. Es war halt schon immer die beste Zeit im Jahr, um Kohle zu machen. In Amerika sowieso! Die sind und waren halt die Weltmeister des Marketings. Und so wurde halt auch das Weihnachtsfest irgendwann durchkommerzialisiert bis zum GehtNichtMehr. Da kann ich schon verstehen, dass einem diese Aspekte zum Hals raushängen und man keinen Bock auf diese Plastikwelt hat. Und ja, es ist natürlich auch jedes Jahr dasselbe. Aber so wird wenigstens dieser Thread hier nicht wirklich alt und es gibt auch dann noch einen Haufen Filmtipps, wenn "alle Jahre wieder" das Christuskind kommt.

Ich selbst mag Weihnachten trotzdem irgendwie. Man muss sich die Tage halt nur gemütlich gestalten! Das Einzige, was ich die letzten Jahre wirklich vermisst habe, ist arschkaltes Wetter bzw. Schnee. Aber den wünsch ich mir auch nur solange, wie ich nicht durch den Matsch stapfen muss. 😂 Allmählich weiß nämlich kaum noch jemand, wie man anständig streut bzw. Schnee schippt. Ist zumindest mein Eindruck.

P.S. "Das kalte Herz" ist mit Sicherheit mal ein Film, nach dem man gut den ein oder anderen Glühwein verträgt, aber als "Horror" würde ich ihn nicht bezeichnen. 😆 Da gibt es andere, zum Beispiel "Violent Night".

@Kamerad✘265. Naja, "hassen" tu ich Weihnachten nu nicht. Es kann schon eine anheimelnde Zeit sein. Meine Kindheitserinnerungen daran sind auch ganz schön, z.B. großes Keksglas am angeworfenen Kamin, & die Familie sitzt tatsächlich auch mal zusammen... Obwohl ich nicht christlich-gläubig bin, kann ich das als etwas Gutes für mich übersetzen.

Mich nervt nur dieser alljährige kommerzielle Hype. Dass die Weihnachtskekse schon ab September im Regal auftauchen, nimmt der eigentlichen Idee (für mein Verständnis) völlig ihren Sinn.

Zudem bin ich (rein persönliches Problem!) zu dieser Zeit stets total gestresst von der eingetretenen Kälte, was meine gute Laune nicht gerade "anheizt". Anscheinend im Gegensatz zu Dir, kann ich auf diese Temperaturen liebend gerne völlig verzichten! & würde am liebsten am Äquator leben, wo ich auch geboren bin &, immer wieder, einige Jahre gelebt habe.

Ein schönes Beispiel für die gelungene Kombination von Schnee & Wärme & Weihnachtsfeeling ist, für mich, wie gesagt, der schöne Familienfilm "Weihnachten im Zaubereulenwald". "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" transportiert eine ähnliche Wärme trotz Schnee.

Zu der düsteren Hauff-Geschichte möchte ich sagen, dass sie einen viel subtileren Horror erzählt, als z.B. "Violent Night", ein Horrorfilm, wie man viele kennt, & dass der sich nu ausgerechnet Weihnachten als Thema ausgesucht hat, heißt nicht, dass er dieses Phänomen in irgendeiner Weise überhaupt annähernd gut beschreiben tut.

Dir ganz liebe Grüße & immer wieder gut, Deine Statements zu "verdauen" 😃! Hoffentlich mehr! 😉