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6451 Einträge
LOL LOL schrieb am 15. Februar 2024 um 20:32
No Name war schneller, Dein Kommentar stand noch nicht da als ich geschrieben hab. Du hast kürzer geschrieben meinst aber im Grunde das selbe wie ich. Als die ersten Digitalen Spiegelreflexkameras mit 10 Megapixel kamen wurde im Internet fleißig diskutiert wieviel Details/Pixel ein 35mm Negativ (Foto). Da die Bildqualität / Details bei Analogfilm stark davon abhängt was für einen Film man verwendet und seine Lichtempfindlichkeit (ISO und somit auch die Korngröße!) kann man keine allgemeingültige einfach kurze Antwort geben wieviele Pixel/Details ein Analogfilm hat. Jedoch ist es so dass mittlerweile alle Fachleute sagen, dass die Bilddetails von aktuellen Digitalkameras denen von Analogen Filmen überlegen ist. Und: Analog kann sich nichts mehr weiter entwickeln und verbessern, Digital gibt es jedes Jahr neue bessere Bildsensoren usw! "eine analoge Aufzeichnung keine Limitierung der Abtastrate" Ahm, das ich jetzt kein Problem was digital nicht lösbar wäre. Aber das analoger Film mittlerweile von einigen Filmemachern (und Fotografen) wieder als zusätzliches Backup angesehen wird, ist eine Tatsache. (Es gibt sogar etliche Profifotografen die ihr Digitalen Fotos hochwertig ausdrucken lassen, damit sie von ihren wichtigsten Bildern wieder ein analoges Backup haben! -inwieweit das wirklich sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen. Bisherige Speichersysteme für Digitales sind leider tatsächlich "unsicher" was die Halbbarkeit und Garantie betrifft. Niemand kann wirklich sagen wie lange meine Festplatten funktionieren werden -aber was die Haltbarkeit von Analogfilm betrifft gibt es sehr viel jahrelange Erfahrungswerte!)
LOL LOL schrieb am 15. Februar 2024 um 19:09
Sorry, aber diese Aussage ist so auch nicht ganz richtig -und es ist eher unsinnig. Jedes analoge optische Aufnahmeverfahren wie auch Film hat eine (ich nenne es jetzt mal) optische Qualitätsgrenze, da ist es irgendwann egal, mit wieviel Pixeln Auflösung man das Ding einscannt. Sobald ein Motiv auf einen analogen Bildträger (Foto oder Film) landet, wird die optische Qualität eingeschränkt durch die Größe und Beschaffenheit des analogen Bildträgers. Man kann z.B. nicht unendlich in ein analoges Foto rein zoomen bzw. vergrössern und dann immer noch die feinen Details erkennen, das funktioniert nicht. Wenn man einen Analogfilm für einen sehr großen Bildschirm einscannen will, ist ein 4k Scan sicher besser als 2k, aber da gibt es irgendwann einfach optische Grenzen des Grundmaterials wo einfach nicht mehr Bilddetails herausgeholt werden können. Einen 8k Scan eines alten 35mm Filmes für die üblichen Bildschirmgrößen (inkl. Kino) werden also keine nennenswerte optische Verbesserung liefern können, da ist 4k wohl auch ausreichend. Und ein 8k Scan eines 70mm Filmes braucht man als Privatperson mit normalem Bildschirm sicher nicht, ausser man hat eine 100 Meter Kinoleinwand im Garten stehen. Es ist ja jetzt schon so dass Fachleute sagen, dass sich 8k vermutlich nicht durchsetzen wird bei den normalen TV Bildschirmen -irgendwann ist auch die optische Aufnahmefähigkeit der menschlichen Augen, es rentiert sich einfach nicht. Wenn man feine Details auf dem Foto / Film nicht gut erkennen kann, nützt auch die höchste Scan Auflösung nix. Das ist dann nur eine digitale Vergrösserung ("Blowup" - Aufblasen bei der Fotografie). Man bekommt nicht mehr Details -um die es schlussendlich geht- nur weil man mit mehr Pixel scannt. Damit bekommt man allerhöchstens ein noch schärferes Filmkorn. Es gab einmal eine Zeit als die Optik vom analogen Film diesbezüglich dem Digitalen überlegen war, damals als die ersten Digitalkameras noch eine sehr geringe Auflösung hatten -diese Zeit ist längst vorbei. Mittlerweile sind 4k Videokameras Standard. Irgendwann wird es 8k sein. 8K Fernseher haben eine Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixel, das ist nur minimal mehr Auflösung als der Bildsensor einer heute üblichen 24 Megapixel DSLR (6000 x 4000). Es gibt also schon Fotokameras mit denen man 8k filmen kann. Eine noch höhere Auflösung ist nur eine Frage der Zeit (und benötigt schnellere Hardware / Prozessoren) -da kann kein analoges Filmmaterial mehr mithalten! Ausserdem behaupte ich dass sich digitale Pixel wesentlich besser eignen für eine Digitale Vergrösserung, besonders mit den zukünftigen KI Programmen wie Topaz Video AI. Fazit: Analog vergrössern... kein Vorteil.
No Name No Name schrieb am 15. Februar 2024 um 18:30
"Der Vorteil liegt daran, dass eine analoge Aufzeichnung keine Limitierung der Abtastrate und Auflösung hat."

Theoretisch gibt es da auch eine Limitierung.
Ich habe mal gelesen, dass es bei IMAX zwischen 12k und 17k liegen sollte.
Bei den normalen Filmen sollte es zwischen 8k bis 12k sein.
Also ist noch Luft nach oben und darum sehen manche alten Filme heute besser aus als die neueren aus HD Zeiten.
Insbesondere weil sich viele bei der Bluray dachten CGI reicht in 2k aus und wird einfach runter gerechnet. Auch heute bei der UHD wird noch viel in 2k gerendert und hoch gerechnet.
Ich war vor kurzem noch erstaunt, dass "Fluch der Karibik" 1 - 3 noch so gut aussehen im Vergleich zu vielen aktuellen Marvel Sachen.
muma muma schrieb am 15. Februar 2024 um 15:40
Bezüglich analogem Film: Der Vorteil ist nicht, dass man ihn aufheben kann.
Der Vorteil liegt daran, dass eine analoge Aufzeichnung keine Limitierung der Abtastrate und Auflösung hat.
Eine digitale Kopie liegt in genau der Auflösung vor, in der sie erstellt wurde. Eine analoge kann man mit 2k, 4k, 8k und allem, was da mal kommen wird abtasten. Bei digital kann man nur kleiner werden, oder hochrechnen.
muma muma schrieb am 15. Februar 2024 um 15:33
Weil wir grad beim rumquatschen sind: Hat sonst noch wer Probleme, dass er keine Kommentare bei Releases abschicken kann?
Hab ich immer wieder mal, dass ich mir nen Ast tippsle und dann nichts aufscheint. Also noch nicht einmal, dass es erst noch freigeschalten werden muss
LOL LOL schrieb am 15. Februar 2024 um 13:55
"Optik und Ästhetik" Was soll das bei Analog sein? Filmkorn? Mehr ist da nicht wirklich. Also dafür braucht man es wirklich nicht, moment...eigentlich braucht man es überhaupt nicht mehr wirklich. Naja, wenn man nicht eine große Filmrolle von Hand abrollen will -das macht wohl niemand- braucht man auch bei analog Geräte. (Außer bei Foto Negavite die schon geschnitten sind) Naja, leider ist eben auch Zelluloid Film nicht dauerhaft halbbar -zuviel Mühe würde ich mir damit also nicht machen. Schweifen wir ab? Okay, dann also zurück zum Thema wie man mit dem meisten Aufwand unötig und umständlich solide Eierköpfe in seine Filmsammlung bekommt ; - )
No Name No Name schrieb am 15. Februar 2024 um 13:34
Es gibt schon mehr Vorteile zum Beispiel was Optik und Ästhetik angeht, aber alles Geschmackssache.

Der größte Vorteil als Backup ist ja, man braucht beim Film keine speziellen Geräte zum auslesen. Notfalls kann man mit einer Lupe an wichtige Informationen kommen.
Darum gibt es Projekte welche das Menschliche Wissen auf Zelluloid bannen und Archivieren.

Aber jetzt schweifen wir wirklich ab.
LOL LOL schrieb am 15. Februar 2024 um 12:34
Ich finde der einzige "Vorteil" von ist, dass man mit dem analogen Filmmaterial ein analoges Backup vom Film (oder Foto) hat. Diese Erklärung hab ich zumindest mal im Internet gelesen, und es macht durchaus Sinn wenn man bedenkt dass ein gut gelagerter Analogfilm locker 50 bis 100 Jahre haltbar bleibt, während man bei digitalen Dateien im Grunde nur diverse Festplatten zur Verfügung hat und darauf vertrauen muss dass die möglichst lange halten. Weder herkömmliche Festplatten noch SD Festplatten haben eine unbegrenzte Halbbarkeit, und man kann sie auch nicht einfach jahrelang unbenutzt in einen Safe sperren und hoffen dass sie dann später noch funktionieren. (Jeder Fotograf der digital fotografiert oder digitale Videofilmer kennt die Problematik -und die nervliche Anspannung deswegen.) Es ist immer ein Risiko und nur eine Frage der Zeit bis eine Festplatte kaputt geht -da kann man nur hoffen dass man dann noch genügend digitale Backups (auf Festplatten) hat, wenn eine kaputt geht. Deshalb auch für die eigene mkv. Sammlung mindestens doppelt auf 2 Festplatten speichern. (Es soll ja Leute geben die noch nicht begriffen haben, dass die Dinger kaputt gehen können -manchmal sogar nach wenigen Monaten oder paar Jahren- und dann all die schönen Daten verloren sind.)
No Name No Name schrieb am 15. Februar 2024 um 11:47
"Ich habe natürlich von einigen Filmen gelesen die noch / wieder mit 70mm Film gedreht wurden, die sind aber auch schon einige Jahre her, und ich hab das gedanklich auch nie mit IMAX (Kinos) in Verbindung gebracht."

Das ist auch richtig so. 70mm Film beschreibt die Breite des Films.
Bei IMAX wird dieser Film aber um 90° gedreht. So ist 70mm die Höhe des Bildes und die Breite ist 15 Perforationen (die Löcher am Rand). Daher auch die Bezeichnung 15/70 (15 Perf. 70mm).

In IMAX werden die Filme in der Regel nicht komplett gedreht sondern eher die "moneyshots", besondere Momente und Scenen.
Auch sind maximal 2 Minuten am Stück möglich, dann ist die Rolle voll.
Am analogen hängen noch Tarrantino und Nolan. Analog und digital haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Aber wer so viel Geld in analoge Scenen und eventuell IMAX investiert wird am CGI nicht sparen. Siehe Inception und Top Gun 2.
https://www.youtube.com/@TheMovieRabbitHole
LOL LOL schrieb am 15. Februar 2024 um 09:34
Ich habe natürlich von einigen Filmen gelesen die noch / wieder mit 70mm Film gedreht wurden, die sind aber auch schon einige Jahre her, und ich hab das gedanklich auch nie mit IMAX (Kinos) in Verbindung gebracht. Ich weiß dass es noch Leute gibt die (wieder) analog auf 35mmm Film drehen ist mir klar, hätte aber echt nicht gedacht dass sich jemand für's IMAX (Kino) 70mm Film antut, bei all den tollen Digitalen Kameras die es mittlerweile gibt. Ich persönlich filme ja nur noch mit digitalen (Foto)Kameras und schon da kann man begeistert sein, was damit (und Bearbeitung am Computer) heutzutage alles möglich ist! Anamorphen Objektive (mit Digitalkameras)...was man davon hat: Blaue Lensflares (findet das jemand wirklich toll?), ovales Bokeh (rund ist viel schöner, aber immerhin besser alles Eierköpfe!) und Verzeichnung vor allem am linken / rechten Bildrand (will das jemand?!) Vor allem für die ersten beiden Sachen gibt es auch Filter als Objektivaufsatz, um das selbe zu bekommen. Aber einige Filmemacher sind da wohl sehr nostalgisch, können sich nicht von der Vergangenheit lösen, und irgendwas braucht man ja um das heutige Publikum zu beindrucken. Oh, er filmt analog auf 70mm Film und knallt anamorphe Objektive vorne drauf -für das ultimate Seherlebnis auf der Riesenleinwand im neu gebauten Hight-tech IMAX Kino! (Aber dafür besteht 50 % vom Film aus CGI. So klassisch altmodisch wie bei Raumschiff Enterprise TOS will man es dann ja doch wieder nicht haben. Ein LOL auf diese Filmemacher!) Schade, meine Schallplatten passen nicht in meinen MP3-Player...
Pvt. Mompfred Pvt. Mompfred schrieb am 15. Februar 2024 um 01:53
Man oh man, Sumuru is ja mal ein "genialer" Streifen, und so "intelligent". 😀
Den Film habt ihr ja leider nich, verständlicherweise, gilt ja als absolute Grütze...andererseits habt ihr Cherry 2000, der nur minimal "besser" is.

Ok, ich gestehe, ich habe angefangen SchleFaz mit Rütten und Kalkofe zu gucken. Allerdings nur die SchleFaze die mir gefallen. o_O

Grüße

PS: Ja euer neues Thema ist wirklich ein besseres als alle Themen die es bisher im LK gab. Nichts für ungut. Also im Vergleich zu den Themen die ich mitbekommen habe.
Haddekuche Haddekuche schrieb am 14. Februar 2024 um 23:45
Ich nehm' mal die 5000, bevor sich jemand anderes daran berauscht 😄
LOL LOL schrieb am 14. Februar 2024 um 17:08
@ No Name: Na gut, dann gibt es noch ein paar extravagante Filmemacher die sich dieses große Format extra mit Analogfilm antun. (Eignet sich auch gut um anzugeben, man ist ja was besonderes usw.) Für Oppenheimer wurde übrigens extra einen 65mm Film produziert, also nix 70mm 😉 Den Namen IMAX gibt es seit 1967. Mit anamorphen Linsen gedreht bedeutet ja dass das Bild zusammengestaucht (verzerrt) wird und dann beim Abspielen quasi in die Breite gezogen und somit wieder entzerrt. Das hat man wohl gemacht um den Platz des analogen Filmmaterials für ein breites Kinobild optimal nützen zu können und die größtmögliche Bildqualität zu erreichen. Okay, es war mir neu dass man einige DIGITALE Filme mit anamorphen Objektiven dreht (und somit anscheinend die Pixel verzerrt um sie dann später wieder zu entzerren! -was ich bei Digital für komplett idiotisch & sinnlos halte.) Immerhin sind wir uns beim Thema 16:9 einig! Danke speedyG. Hmmm, ich denke ich bleibe erst mal lieber hier.
speedyG speedyG schrieb am 14. Februar 2024 um 12:21
mir gefällt die diskussion hier. ist mal was anderes als mimimi. dafür wurde der lk ja ursprünglich mal eingerichtet. wg. trollen mussten wir ihn iwann leider moderieren. sehr lästig! da haben wir versucht, unterhaltungen zu unterbinden, sorry (insbesondere FBS, haddekuche und kameradX)
Wenn ihr jetzt ins forum wechseln wollt, bittesehr. anmelden nicht vergessen! ich hab keinen bock posts durchzulesen und freizugeben. in anderen foren kann nur schreiben und lesen, wer angemeldet ist!
Solid Solid schrieb am 14. Februar 2024 um 12:02
Bisschen Leben in den LK bringen... Diese Diskussion geht jetzt übrigens im Forum weiter und darum geht's doch Austausch zu betreiben
No Name No Name schrieb am 14. Februar 2024 um 11:03
"70mm Film wird wohl so gut wie gar nicht mehr verwendet, schon gar nicht für IMAX."
Wo denn sonst? Kodak stellt den 70mm Film extra für IMAX her.
Der letzte Film war "Oppenheimer", wog 272 Kg und war 17,7 km lang. Auch "The Hateful Eight" wurde analog mit IMAX Kameras gedreht.

"Ebensowenig werden anamorphe Linsen für digitale Filmerei verwendet."

Wie kommst du darauf?
Sollen jetzt plötzlich alle Filme, die mit anamorphen Linsen gedreht wurden auf analogen Film gewesen sein?
Ich denke das entscheiden noch die Filmemacher was sie wie drehen.
Selbst wenn es digital mit anamorpher Linse ist.
Insbesondere bei dem digitalen Filmen bieten anamorphe Linsen viele Vorteile und Besonderheiten.

"es geht darum dass man sich doch bitte -auch schon beim Filmen- endlich auf das 16:9 Format einigen könnte! "

Da stimme ich dir zu. Mir ist auch egal welches Format es sein soll, aber bitte für Kino und TV gleich.
Kamerad✘265 Kamerad✘265 schrieb am 14. Februar 2024 um 10:45
Wenn man etwas gräbt, lässt sich bestimmt ein alter Thread im Forum ausbuddeln, der das gleiche Thema "Aspect Ratio" (denn darum geht's wirklich in der Diskussion) zum Inhalt hatte. 😉 Aber wieso nicht im LK drüber philosophieren?

So als Tipp von mir an Solid und alle anderen: Wenn ihr euch schon Eierköpfe geben wollt, dann begeht bloß nicht auch noch den Fehler, die hier gesaugten Filme nochmal umzuencoden! Das lohnt sich nämlich absolut nicht, geht zu lange und versaut euch noch mehr von der Optik als nötig.

Besser geht's mit MKVToolNix. Da könnt ihr der Videospur in den MKVs in "Videoeigenschaften -> Seitenverhältnis setzen" ganz fix eine 16:9 Aspect Ratio verpassen und notfalls das Ganze auch wieder verlustfrei rückgängig machen.
FatBoySlim FatBoySlim schrieb am 14. Februar 2024 um 07:16
Den Tellerrand möchte man gar nicht gefüllt haben, sonst grabscht einem der Kellner ja unweigerlich ins Essen rein! 😉
Verstehe das Nicht-enden-wollen der Diskussion hier gar nicht? Bin ja baff erstaunt, dass sich nach zwei, oder waren es drei 🤔? Tagen mal nicht reinschauen, gleich seitenweise Sägespäne angesammelt haben 😃
Ist doch eigentlich ganz einfach?? Den Film möchte man in dem Format sehen, wie er konzipiert war. Bei älteren Filmen passt das womöglich nicht zum heutigen "Breitwand-TV" oder Computerbildschirm, also gibts rechts&links schwarze Ränder. Breitwandfilme passen nicht zum klassischen, ursprünglichen TV-Format, also gibts oben&unten schwarze Ränder.
Das sind natürlich nur Beispiele für die vielfältigen Formate, in welchen die Filme geschaffen wurden.
Es gibt auch modernere Filme, welche absichtlich in einem sperrigen Format konzipiert sind. Krasses Beispiel dafür ist der Film "Mommy"(2014) von Xavier Dolan.
Gutgläubig wie ich bin, meine ich, da wohl nur was falsch verstanden zu haben, wenn mir beim Überfliegen all der Posts der Eindruck kam, dass manche Leute die Filme lieber verzerren, um ihren Bildschirm auszufüllen, als sie im Original-Format zu sehen.
Sofern es hingegen überflüssige schwarze Ränder gibt (das bedeutet aber, dass der Film sowohl oben&unten als auch rechts&links Ränder aufweist), kann man das Überflüssige ja jederzeit wegschneiden.
WHAT IS THE PROBLEM?? Und warum muss man sich hier seitenlang darüber austauschen? Kapier ich nicht. 😃😳😵‍💫😎😅
Freundliche Grüße
LOL LOL schrieb am 14. Februar 2024 um 06:39
Wie ich unten schon geschrieben habe: Die Rand Schneide Automatik von Handbrake ist manchmal fehlerhaft! Wer sich unkontrolliert an Automatiken hält und Wort für Wort befolgt was in irgend einer Hilfedatei von einem Computerprogramm steht... Haha, du bist doch echt ein Witz, aber du bist zu früh gekommen, es ist noch nicht der 1. April. 70mm Film wird wohl so gut wie gar nicht mehr verwendet, schon gar nicht für IMAX. Ebensowenig werden anamorphe Linsen für digitale Filmerei verwendet. "Dann kommen noch die digitalen IMAX Kameras welche einen ganz anderen Sensor und Auflösung bieten" Das habe ich unten selbst schon öfters geschrieben. Natürlich wird häufig auch bei den Digitalen Videobildern was weggeschnitten. Kommt immer drauf an was für ein Seitenformat die Videokamera hat und was für ein Seitenformat dann der Spielfilm bekommt. Vermutlich wird schon häufig während des Filmes geschnitten, digitale Fotokameras z.B. haben meistens einen Bildsensor von 3:2, wenn man damit aber ein Video filmt, sieht man auf dem Record Display der Kamera einen 16:9 Rahmen und es filmt (logischerweise passend zu unseren Video Bildschirmen!) in 16:9. Die meisten digitalen Videokameras haben oben und unten also noch "Reserve", es gibt aber auch einige Kamera mit 16:9 Bildsensor. Nur einen 2,35:1 Bildsensor gibt es wohl nicht, und deshalb wird da wohl auch am meisten weg geschnitten, bloss damit es dem geheiligten Kinoformat entspricht! LOL Dass oben unten was weggeschnitten wird ist ja nicht das Thema, es geht darum dass man sich doch bitte -auch schon beim Filmen- endlich auf das 16:9 Format einigen könnte!
muma muma schrieb am 14. Februar 2024 um 03:47
> Und Handbrake sieht es ja genauso, schließlich wurde die Automatik dafür entwickelt.

Nein. Die wurde dafür entwickelt, nicht unnötig etwas zu encoden, das keine Bildinformation beinhaltet und somit weniger Speicherplatz zu beanspruchen.