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Wie der gute muma in seinem Post ja selbst zugibt (auch wenn er was anderes aussagt) ist es eben durchaus nicht "sinnfrei" in 10-bit und höher zu encoden. Selbst dann nicht, wenn die Quelle nur einen 8-bit Farbraum abdeckt. 10-bit reduziert das Banding und ist insgesamt effizienter. Sprich, die Dateigröße wird bei gleicher Qualität schon wieder kleiner.
Mir erschließt sich das mit der Bildfrequenz noch immer nicht, woher soll ich wissen ob die Quelle konstant oder variable ist und was sind die Vor- und Nachteile?
FPS: Same as Source is klar aber warum habe ich dann noch die weitere Möglichkeit in "Konstante Bildfrequenz" und "Variable Bildfrequenz"?
Mir erschließt sich das mit der Bildfrequenz noch immer nicht, woher soll ich wissen ob die Quelle konstant oder variable ist und was sind die Vor- und Nachteile?
Schau dir deine Quellen mal mit dem Freeware-Tool MediaInfo an! Unter "Frame rate mode" siehst du, ob die fps konstant sind oder nicht. Die Vor- bzw. Nachteile der beiden Modi kann ich dir auch nicht nennen. Ich geh aber davon aus, dass es
a) kaum Material mit variablen fps geben dürfte (und somit kaum Quellen) und
b) die meisten Endgeräte wohl sowieso am besten mit konstanten fps klarkommen
Danke, ich schau mir das mal an und mach ggf. eins mit konstanten und eins mit variablen. Bisher habe ich das immer auf Konstante Bildfrequenz stehen gelassen aber im Hinterkopf hatte ich immer so Filme wie Avatar 2 und meine da gelesen zu haben das dort variable Bildraten erwähnt wurden. Wenn ich hier Bildraten und Bildfrequenzen nicht verwechsele. Kp alles Neuland 😀
Als Neuling in diesen Dingen ist man schnell überfordert wenn soviele Informationen auf einen einwirken.
Beispiel hier: https://funxd.site/community/serientuning/handbrake-einstellungen/paged/6/#post-2182
Dort fragt er ob er Variable Bitrate und RF20 und 23 nutzen soll was ja im grunde garnich geht oder? Noch irritierender ist das Muma, der augenscheinlich, bisschen Ahnung hat da zustimmt?!
Ich hab gerade nen Encode auf Slow, was du empfohlen hast, laufen der braucht ja einfach mal mehr als doppelt solange. Für eine Serien Episode über 2 Stunden ist schon hart mit nem 6C12T CPU 😀
Bildrate ist nicht Bitrate!
Bildrate kommt auf "same as source" und "konstant". Immer.
Bei Bitrate nutzt man RF (Qualitätslevel) mit je nach Vorliebe irgendwas von 20-25. Hier nutzt man keine fixe Bitrate in kbps.
Slow brauchst du übrigens nicht zu nehmen; du wirst keinen Unterschied sehen und die Dateien werden nicht merklich kleiner werden, falls sie denn überhaupt kleiner werden. Medium ist da der goldene Mittelweg. Nicht falsch verstehen, mit Slow machst du nichts falsch und du holst damit vielleicht ein Quäntchen mehr raus, aber der gestiegene Zeitaufwand ist es einfach nicht wert.
Okay.
Ich war nur wegen dem Post von "Pvt. Mompfred" etwas verwirrt, weil er von variabler Bitrate und RF 20/23 gleichzeitig schreibt.
Okay, also stell ich das quasi Grundlegend erstmal so ein:
- Bei Übersicht auf Format "MKV"
- Bei Video auf "H.265 (x265)" - Habe mal die daten die ich encoden will durchgeschaut das sind alles 8 Bit - Die Frage ist ob hier 10 oder 12 Bit wirklich einen sinn machen ggf. effizienter sind wie Kameradx265 sagte. Ein Test-Encode auf 10 Bit war marginal kleiner und von der Qualli bin ich mir da nicht sicher ob ich einen unterschied sehe oder sehen will. Ein Encode auf 12 Bit lief wie eine Diashow in VLC.
- Bildfrequenz auf "Same as source" und Konstante Bildfrequenz
- RF Wert je nach Quelle und Auflösung zwischen 20 & 23
- Encoder Einstellung auf Medium
- Audio kann man je nach Quelle dann z.B. auf AC3 384 5.1 und Sample auf Auto oder hier auf 48 stellen?
Das wäre Grob schonmal nen Anfang mit dem man Arbeiten kann?
Sieht auf jeden Fall ganz ok aus. ? Bei der 10-bit Einstellung hat mich lediglich das Wort "sinnfrei" gestört, weil das so nicht richtig ist. Wieviel von dem vorhandenen(!) Sinn dann letztendlich der Einzelne findet oder finden mag, bleibt ihm überlassen. ?
Und mit meinem Tip, die langsame Einstellung zu nehmen verhält es sich genauso. Es ist eben der theoretisch bessere (technisch richtigere) Weg und insbesondere Neulinge sollten über diesen zumindest bescheid wissen. Das heisst ja nicht, dass du nicht Medium nehmen kannst, wenn Zeit ein so wichtiger Faktor ist.
Um die richtigen Einstellungen zu finden verwende ich auch immer die Vorschau-Funktion. Ist bei mir eingestellt auf 1 Min irgendwo in der Filmmitte. Damit kann man gut den optimalen Qualität-Größen-Faktor ermitteln. Für eine Minute Vorschau gelten für mich die Regeln:
1) um/unter 30 KB geht OK mit CRF 20 medium
2) um 50 KB bedeutet nur geringe Kompression, da nehme ich lieber CRF 22 fast und opfere etwas Qualität
3) weit über 50 KB ist gar nicht gut. Klarer Fall für CRF 24 fast.
CRF 20 medium bedeutet bessere Qualität und etwas niedrigere Geschwindigkeit. Ist bei mir Standard und bringt eine sehr gute Qualität - entspricht nach meiner Einschätzung weitestgehend dem Original.
Besonders 3) kann sehr widerspenstig sein. Mit CRF 20 kann der Encode sogar größer als das Original werden. Und sehr selten gibt es auch wirklich hoffnungslose Fälle. 😉
LG libre 🙂
Danke für die vielen Tipps 🙂
Wie meinst du das mit den Größen? Wo sehe ich das? In meiner Vorschau sehe ich nur 10 Bilder.
Sorry für die Noobfragen 😀
PS: Nimmst du normal H.265 (x265) oder die 10 Bit Variante?
@Snipy
Die Vorschaufunktion findest du in der Menü-Symbolleiste (ist wie überall ganz oben). Von links nach rechts steht da "Quelle öffnen" ... "Vorschau". Hier wird dann eben eine Vorschau generiert, die dann abgespeichert und angezeigt wird. Wo abgespeichert wird stellst du in den Einstellungen ein (Menü "Extras"-"Einstellungen"). Dort gehst du in "Ausgabedateien" und stellst den Standardpfad ein (ist ganz ob). Die Vorschaudatei findest du dann im Explorer.
Und keine Panik, wir habe uns alle durchgekämpft und durchgelesen.
LG libre 🙂