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Achsoooo du meinst dann quasi das Sample von 1 Minute was er mit dem Preset, was eingestellt is, erstellt und die Größe in MB davon?
Ich war von KB irritiert, dachte du meinst die Größe von nem Bild oder sowas 😀
Aktuell will ich die ganze Staffel von "Yakamoz.S.245.S01E01.GERMAN.DL.1080P.WEB.X264.REPACK-WAYNE" in x265 haben und das habe ich mit RF23 Medium H.265 (x265) eingestellt. Das Sample von 1 Minute und 3 Sekunden war um die 10 MB Groß.
War das dein Gedankengang?
Ja. Und sorry wegen der KB. Die paar Nullen dahinter filtere ich schon lange weg. ?
Nun hab ich es ja verstanden mal sehen wenn Handbrake durch ist mit RF23 bei dem WAYNE rls. Die erste Folge mit entfernter englischer Tonspur war 1,32 GB als x264 und mit RF23 als x265 nun 682 MB. Die Bitrate nach dem Encode ist 1650 kb/s.
Ich hau die nun auf mein Yellyfin Server und schau mir die Qualli an 🙂 denke aber das sollte okay sein. Mit einem RF22 Testlauf war die Datei, bei selben Settings, übrigens 100 MB größer und hatte um die 300 kb/s mehr Bitrate.
Was denkst du, doch eher mit 22 oder auf 23 bleiben?
Was denkst du, doch eher mit 22 oder auf 23 bleiben?
Immer davon abhängig, ob du mehr an Qualität oder Größe interessiert bist. Dazu kommt dann noch die Qualität der Quelle: Je schlechter diese ist, umso mehr macht sich der Qualitätsverlust bei nochmaligem Encode bemerkbar. Das kann man dann auch nicht wirklich mit besserem CRF beheben und resultiert dann meist in absurd großen Dateien ohne richtigen Vorteil gegenüber einem schlechteren CRF.
Kannst du im Endeffekt nur selbst entscheiden, je nachdem, was du am Bildschirm siehst (dunkle Szenen, schnelle Bewegungen). Ich persönlich gehe bei Re-Encodes nie unter 23, das ist untouched Material vorenthalten.
Okay muss man also individuell ausprobieren...
Wie ist das bei dem Audio? Ist hier etwas zu beachten wenn man von E-AC3 oder DTS auf AC3 geht? Sollte man das mit Handbrake machen oder doch eher die Originale Spur behalten?
Wie ist das bei dem Audio? Ist hier etwas zu beachten wenn man von E-AC3 oder DTS auf AC3 geht? Sollte man das mit Handbrake machen oder doch eher die Originale Spur behalten?
Würde ich nur machen, wenn die Audiospur einen Haufen Platz verschlingt, also ein paar hundert MB und größer ist (siehe MediaInfo der Quelle). Ein sehr nettes kleines Tool zum Umwandeln von Audiospuren ist meines Erachtens MeGUI. Dort kann man über "Config" auch gleich noch bequem die Geschwindigkeit von 24 bzw. 25 fps auf 23.976 oder umgekehrt ändern. Ansonsten kann man es natürlich in Handbrake direkt machen oder über XMediaRecode.
Hier gilt natürlich wie immer der Grundsatz, dass eine Tonspur beim Umwandeln qualitativ nicht besser wird. Insbesondere keine, die bereits Lossy (verlustbehaftet) ist.
Okay.
Meist sind die Tonpuren von der Quelle E-AC3 640kbps oder DTS 1509kbps und ich stell das auf AC3 384 ein. Ich muss da nichts weiter beachten wenn ich das direkt in Handbrake mache oder? Gerade weil du die FPS angesprochen hast? Das sind oft mehrere 100 MB Ersparnis wenn ich das auf AC3 384 stelle.
Wir der Sound dadurch massiv schlechter oder is das nur eine Einbildung?
Ich muss da nichts weiter beachten wenn ich das direkt in Handbrake mache oder? Gerade weil du die FPS angesprochen hast? Das sind oft mehrere 100 MB Ersparnis wenn ich das auf AC3 384 stelle.
Nein, da muss man nichts weiter machen. Beim Umwandeln in Handbrake werden die fps automatisch an den für die Zieldatei gewählten Wert angepasst. Die fps der Tonspur sind nur separat in z. B MeGUI anzupassen, wenn du diese aus Datei a extrahieren willst um sie in Datei b reinzumuxen. Die Tonspur wird dann z. B. in AC3 konvertiert und solo im im Verzeichnis abgelegt. Das geht viel schneller, als gleich ein ganzes Video wegen der fps umzuwandeln.
Ob der Sound bei der verlustbehafteten Konversion "viel schlechter" wird ist hochgradig subjektiv. Aber Filmtonspuren sind ja überwiegend effekt- bzw. dialoglastig. Da ist der hörbare Unterschied immer geringer als bei Musik. Und AC3 ist schon mit 128 kbps besser als zum Beispiel mp3. Das heisst, 384 kbps sollte voll ausreichen um Spaß zu haben.
Man sollte nur im Hinterkopf behalten, dass das Resultat von verlustloser Quelle wie FLAC immer besser klingt als wenn du Opus, Vorbis, mp3, AAC oder AC3 ein weiteres Mal verlustbehaftet in ein anderes Format überträgst. DTS hat als Quelle genug Dynamik, dass es praktisch nicht ins Gewicht fällt. Vor allem nicht nach nur einem einzigen Konvertierungsvorgang.
Danke für die Erklärung 🙂 von E-AC3 zu AC3 gilt das selbe?
Mir ist eben aufgefallen das HandBrake das Bildformat von der Quelldatei verändert. Wenn ich unter dem Tab "Bildgröße" bei der Option "Beschnitt" die Einstellung Automatisch lasse. Wenn ich bei Beschnitt "Keine" auswähle übernimmt er augenscheinlich das Format von der Quelldatei.
Sollte ich das deaktivieren oder hat das einen bestimmten Sinn das HandBrake das macht? Ich wollte eben einen Film in x265 wandeln und der hat das Bildvormat mit der Option voll versaut und beim Sichten meiner bisherigen encodes ist mir auch aufgefallen das die Seitenverhältnisse anders sind wie bei der Quelldatei.
Wie macht ihr das?
Sollte ich das deaktivieren oder hat das einen bestimmten Sinn das HandBrake das macht?
Naja, du erspart es dir, schwarze Balken zu encoden und überlässt es dem TV, das Bild dann entsprechend auszufüllen. Kann bei manchen Geräten dazu führen, dass das Video verzerrt wird. Vor allem dann, wenn der TV in der Hinsicht schlecht eingestellt ist (Zoom, Pan Scan, forced 16:9, etc.).
Ich lass es immer wegschneiden, kontrolliere in der Regel aber, ob die Automatik das auch korrekt macht (manchmal übertreibt sie)