Bei Gastbeiträgen müssen diese freigeschaltet werden.
Gute Zusammenfassung. Letztendlich sollte man selber mal eine Versuchsreihe starten, z.B. 4 mal eine Bluray encodieren mit RF 24,22,20 und 18. Am besten dann die Dateien nicht danach benennen, sondern sie blind genau auf seinem TV betrachten (und nicht sich selbst betrügen!). Man wird feststellen, dass man, je nach TV-Diagonale, Abstand und Sehvermögen kaum (oder keine) Unterschiede sieht, die Dateigröße jedoch rapide steigt. Wie gesagt, es kommt auf das persönliche, eigene Setting an. 😉
Meine Lieblingseinstellung ist, nach vielem Probieren, RF 22, medium.
Hey, also ich bin nicht fremd im Audiobereich und hatte mich gewundert, was hier meist passiert mit den Audiospuren.
Bei "Dexter" war es dann restlos over. Das kann man sich nichtmal kurz zum dann wieder Löschen anhören. Folge S06E07 ist exemplarisch, weil man es weder auf Notebook, noch auf Denon 5/7.1 anhören kann, ohne dass es weh tut.
Es gibt eine Kompressions-Regel-Skalen.
128kBit für Musik bei gängigerem MP3,AAC etc ist ein hörbares Verbrechen.
Wenn man, also Mensch nicht Mathematik fremd ist, fällt auf, dass 5.1 und 7.1 in 6 oder 8 Spuren zerteilt wird.
Die Stereo Audiospuren+ werden bei 386kB 5.1 AAC,MP3 und erstrecht noch schlimmer mit AC3 auf bessere Küchenradioqualität zusammengestaucht.
Mathematisch, objektiv und subjektiv. Naturgesetze lassen sich nicht ohne neues Superkompressionsformat brechen.
Je nach Wiedergabegerät und eigenen Wahrnehmungsgewohnheiten und Fähigkeiten, Subjektivitätsbefindlichkeiten hört man es schwächer und stärker.
192Kb ist für Musik bei Stereo mit slow compression eine Fehlerhörgrenze bei MP3, AAC, dieser Kompr.-klasse.
512 ist bei AAC(nicht AC3!!!), dieser Kompressionseffizienz in 5.1 die unterste Stufe, sonst wird es schlecht, billig für den Papierkorb und nichts mit Archiv! Oder sogar die Qual, wie bei Dexter und sicherlich einigem anderen.
AC3 geht bei 640 erst los.
Macht euch bitte nicht die zerstörerische Arbeit, diese rationalen Untergrenzen zu unterschreiten, stark zu unterschreiten.
Es ist schade, wenn nur Filme vor 1990, also in Stereo damit relevant sind bei FUNXD, der Rest zum danach Löschen gut ist.
Ich bin schon mit Untergrenzen beim Komprimieren selbst nahestehend, aber das macht keinen Sinn und schadet den Ohren, den Energieaufwand fürs letztlich enttäuschende Runterladen.
So ist es auch mit 265 Bitraten, die alles überdehnen.
Langsmer komprimierte ca. 2000KB bei 1080p okay. Aber der Rest(30%) darunter ist nur für alte Filme. 265 ist kein Zaubertool und beim Gewaltstopfen geht immer was kaputt.
Danke, wenn sich dieses schwere Kompressionsproblem ändern sollte. Ansonsten müsste man bei Releases Warnbojen setzen, wenn es unerträglich wird. 🙂
Kannst Du bisschen sachlicher Beschreiben? Ich weiß nicht, was Du genau meinst beim Durchlesen des Beitrags.
Bei "Dexter" war es dann restlos over. Das kann man sich nichtmal kurz zum dann wieder Löschen anhören. Folge S06E07 ist exemplarisch, weil man es weder auf Notebook, noch auf Denon 5/7.1 anhören kann, ohne dass es weh tut.
192Kb ist für Musik bei Stereo mit slow compression eine Fehlerhörgrenze bei MP3, AAC, dieser Kompr.-klasse.
Ich suche Dir mal ein paar ältere Audiotests durch; die werden blind verkostet und zum schluß wird das Ergebnis anzeigt. Lust drauf?
Ich erinnere mich, daß ab 160+ einer von 100 den Unterschied gehört hat.
Nicht nur, dass Remy sich völlig wirr ausgedrückt hat, es ist z.T auch Falsch was er schreibt, zumindest soweit ich das aus den Wirrungen entschlüsseln konnte...
Für mich daher von A - E nicht ernst zu nehmen der Beitrag.
Ja, der Remy gehört wohl zu den 1-3% die noch Unterschiede hören, egal bei was ^^
Bei OPUS sind bspw. die recommended Settings 128-256 kbps bei 5.1
Oft nutzt der Encoder auch garnicht die volle VBR-Bitrate weil sie teils wohl garnicht benötigt wird, kommt sicherlich auch auf die Qualität der Source an (ich mache idR Transcode von verlustbehafteten Sources).
Erreicht werden diese Bitraten bei so vielen Kanälen u.a. durch kombinieren der Tonspuren soweit möglich
https://wiki.xiph.org/Opus_Recommended_Settings
Bei Stereo-Musik wird OPUS sogar mit 96 kbps bereits als Transparent empfunden von den allermeisten Hörern
https://listening-test.coresv.net/results.htm
AC3 ist natürlich ein wesentlich älterer Codec der wie ich gerade gelesen habe bereits AC4 als Nachfolger hat welcher mit 5.1 etc. wohl besser umgehen kann und nur 50% Bitrate bei gleicher Qualität benötigt.
Im Doom-Forum wird für AC3 und 5.1 minimum 384, für volle Quali 640kbps empfohlen.
Ein User hat auch einen Test gepostet der unter anderem OPUS 320kbps bei den Cut-Frequencies die gleiche Qualität wie AC3 mit 640kbps attestiert (ohne mich jetzt näher mit der Materie auszukennen, aber die Erkenntnisse erscheinen nach allem was man liest und hört nachvollziehbar).
https://forum.doom9.org/showthread.php?t=176573
Also: bei 512kbps geht es nicht "erst los" sondern ist auch mit alten Codecs eine befriedigende Qualität erreichbar. Mit neuen Codecs (OPUS, ggf. AAC) ist auch 256kbps bei 5.1 völlig in Ordnung. (Fast) Kein Mensch braucht 1500kbps-Tonspuren.
Ein Umstieg auf AAC oder OPUS wäre aber aus Effizienz- und Qualitätsgründen sicherlich gut. Kompatiblität sollte da mittlerweile keine große Rolle mehr spielen, diese Codecs sind ja mittlerweile auch schon lange Jahre am Markt und in vielen Bereichen sogar schon Standard.
Man möge auf den "ältesten aller MP3-Tests" im deutschsprachigen Raum verweisen (Jahr 2000):
https://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
In den Jahren sind die jeweiligen Encoder für die Codecs noch deutlich besser geworden, also die Qualitäten bei den jeweiligen Encodierungsstufen gestiegen.
Aber richtig, die Encodes sind, weder visuell noch optisch, perfekt. Behauptet auch niemand. Aber sie bilden einen sehr guten Kompromiss.
Und wenn du, Remy, so audophil bist, dann ist das anscheinend nicht deine Seite. 😉
Es gibt eine Kompressions-Regel-Skalen.
128kBit für Musik bei gängigerem MP3,AAC etc ist ein hörbares Verbrechen.
Wenn man, also Mensch nicht Mathematik fremd ist, fällt auf, dass 5.1 und 7.1 in 6 oder 8 Spuren zerteilt wird.
Die Stereo Audiospuren+ werden bei 386kB 5.1 AAC,MP3 und erstrecht noch schlimmer mit AC3 auf bessere Küchenradioqualität zusammengestaucht.
Mathematisch, objektiv und subjektiv. Naturgesetze lassen sich nicht ohne neues Superkompressionsformat brechen.
Also "Radioqualität" ist alles unter 100 kbps, zumindest beim alten mp3. AAC, AC3, Opus, Vorbis etc. sind alles neuere, effizientere Codecs mit besserer Qualität auf gleicher Bitrate. Wenn also 320 kbps schon höchste mp3-Qualität darstellt (mal abgesehen von den variablen Bitraten), wieviel besser ist dann ein moderner AAC-File um die 300 kbps? Alles darüber ist reine Platzvergeudung und man kann gleich zu FLAC greifen.
Ein Umstieg auf AAC oder OPUS wäre aber aus Effizienz- und Qualitätsgründen sicherlich gut. Kompatiblität sollte da mittlerweile keine große Rolle mehr spielen, diese Codecs sind ja mittlerweile auch schon lange Jahre am Markt und in vielen Bereichen sogar schon Standard.
AAC fände ich persönlich auch gut. Damit ist wie du schon sagst, auf niedrigeren Bitraten (sprich weniger Dateigröße) bessere Klangqualität möglich. AC3 braucht höhere Bitraten um ein gutes Ergebnis abzuliefern. Bin ein Fan von jedem eingesparten MB bei guter Gesamtqualität.
Für AC3 spricht wiederum, dass es speziell für Filmsoundtracks entwickelt wurde (und es daher auch im Multichannelbereich vorne liegt). AAC hat seine Stärken eher bei Musik und höherem Dynamikumfang, wird aber auch sehr oft im Animebereich eingesetzt (Serien, nicht Kinofilme), wo der Klang für gewöhnlich entweder aus dem Center oder links und rechts kommt.
AC3 ist ja auch nix anderes als der altbewährte Dolby Digital-Standard und deshalb schon noch etwas verbreiteter als AAC, gerade im Home-Cinema-Bereich. Und wer dort eventuell mal viel Geld investiert hat, kauft sich auch nicht unbedingt immer gleich die neusten Geräte. Der Homestreaming-Platzhirsch Plex hatte lange Zeit Kompatibilitätsprobleme mit AC3 (warum auch immer) und das Direct Decoding war mit solchen Filmdateien nicht möglich. Ist aber zum Glück nun Schnee von gestern. ?
Mal was ganz anderes.
Und zwar frage ich mich, ob man mit Handbrake einen Film zu "heller" encodieren kann. Ich habe eine viel zu dunkle Vorlage. Mit mehr Helligkeit & Kontrast kriege ich sie am Player einigermaßen ansehenswert, würde aber gerne diese Einstellungen nicht immer wieder aufs Neue tätigen müssen.
Bei Handbrake gibt es ja nirgends eine einfache Bedienfunktion dazu, ich frage mich aber, ob man (wahrscheinlich dann unter "Profil") bestimmte Codecs eingeben kann, welche zu einem Ergebnis führen?
Leider sind mir diese "zusätzlichen Parameter" spanische Dörfer. Kennt sich jemand aus und kann mir evtl. was dazu sagen? Oder ein anderes Programm empfehlen, welches sowas leistet?
Über Tips würde ich mich sehr freuen!
Danke erstmal schon fürs "Zuhören", sehr freundliche Grüße