Bei Gastbeiträgen müssen diese freigeschaltet werden.
Naja, die Ukrainer sind tatsächlich nicht die "Heiligen", wie sie momentan so gerne dargestellt werden. Merkwürdige Vorkommnisse reichen bis in die Nazi-Zeit zurück, wo es dort eine Spitze an Denunziationen jüdischer Menschen an die Deutschen gab. Dies ist allerdings hoffentlich! nur Historie. Das öffentliche russisch-Sprachverbot ist da (heutzutage) schon schockierender.
Tatsächlich rechtfertigt erstmal trotzdem nichts, was die Ukraine als solche betrifft, den momentanen Angriffskrieg Putins gegen diese Ukraine, welche sich gerade im Begriff befand, eine ernstzunehmende Demokratie anzustreben.
Geopolitisch ist das aber ganz anders zu sehen. Und da kommt auch unsere Verantwortung dazu. Es war schon lange lange klar, dass sich Putin nicht noch mehr "auf den Pelz rücken" lässt. Und wenn die Politiker der Ukraine dann auch noch so dämlich, geradezu provokativ, in diesem gespannten Verhältnis, verlauten lassen, der Nato beitreten zu wollen, frage ich mich, weshalb sie sich wundern, dass das Fass dann einfach mal gesprengt wurde.
Es muss doch denen auch bekannt gewesen sein, dass Putin schon lange Jahre vorher, im Osten Gebiete annektiert und diesen Krieg vorbereitet hat. Dieser bescheuerte Selenskyj hätte besser mal einfach nur Schauspieler bleiben sollen! Es reicht ja nunmal nicht, schöne Ziele zu haben. Und dann entrüstet zu sein, wenn es schief läuft. Und sich dann auch noch weiterhin bevorzugt medial zu präsentieren, statt endlich mal politisch-diplomatisch zu agieren.
Da wir auf einer doch recht Film-lastigen Seite sind, hier ein kleiner Anspiel-Tip für einen kurzen Abriß wie die USA sich die Zukunft Europas vorstellt ... von 2015 ... auf YT (youtube):
US-Strategie (auf deutsch) l George Friedman STRATFOR @ Chicago Council on Global Affairs
und des Weiteren unser Kanzler der direkt neben Biden steht, als dieser seine berühmten Worte über das Ende der Nordstream-Pipeline von sich gibt ... von C-SPAN die volle Version von der Pressekonferenz auf YT:
President Biden on Nord Stream 2 Pipeline if Russia Invades Ukraine: "We will bring an end to it." ..... und wie unser Kanzler Scholz der daneben steht, alle Schritte der USA um die Pipeline zu beerdigen gutheisst
und hier die "wohlwollend geschnittene FAZ-Version für unsere dt. Mitbürger auf YT: Joe Biden: Bei russischem Angriff ist Nord Stream 2 gestorben
Jeder darf sich nun seine Meinung bilden, wie es um unsere Presse bestellt ist.
@FatBoySlim
Was wäre denn deine Lösung? Man hatte ja versucht mit Russland zu verhandeln, was aber nicht gelang. Und es ist der Ukraine auch nicht zu verdenken dass sie nicht verhandeln wollen solange als einzige Option für Russlands Zustimmung zur Beendigung des Angriffs die Kapitulation ist.
Und teils hast du da schon eine verschrobene Sicht. Wir liefern keine Waffen damit dort Menschen sterben, sondern damit sich die Ukraine verteidigen kann. Menschen sterben nur weil Russland angreift. Wenn Russland damit aufhören würde, wäre der Krieg von heute auf morgen vorbei. Es liegt nicht an der Ukraine.
Du sagst Putin möchte die Ukraine nicht in Schutt und Asche sehen; er möchte die Ukraine nach seinen Vorstellungen. Die Vorstellung aber wäre eine Kapitulation, ein Ende der Ukraine, eine Eingliederung in Russland. Das aber ist nicht verhandelbar, das ist keine legitime Forderung und dazu hat Putin kein recht. Die Ukraine ist ein unabhängiger souveräner Staat welcher selbst entscheiden kann. Wenn die Folge daraus ein in Schutt und Asche legen ist, dann ist das keine Propaganda meinerseits sondern die Folge von Russlands Angriff und leider traurige Realität.
Gerade du sprichst davon dass wir hier ja in Sicherheit wiegen und wir es uns nicht anmaßen sollten. Aber dann verlangst du eine Kapitulation?
Das mit der Sprache ist überzeichnet von dir. Die Ukraine hat schlicht ein Gesetz erlassen womit Ukrainisch als Amtssprache festgelegt wird. Das ist in vielen Ländern normal, auch bei uns. An unseren Schulen wird auch in Deutsch unterrichtet, unsere Beamten sprechen Deutsch und unsere Polizisten auch. Deutsch ist nunmal unsere Amtssprache. In der Ukraine ist es nun auch so. Die Bürger dürfen natürlich weiterhin sprechen wie sie möchten, das wurde nie in Frage gestellt, aber so stellst du es hier da. Die Ukraine hat hier auch Ausnahmen festgelegt für diverse Minderheiten im Land. Weiterhin kann man einen Polizisten und Co auch bitten in seiner Sprache angesprochen zu werden. Das kann, darf und wird er dann auch machen. Wenn wir hier einen Polizisten hätte der durchgehend alle nicht in Deutsch anspricht, dann würde auch dieser eine Strafe bekommen, weil Amtssprache ist eben Deutsch. Das ganze ist also weit nicht so wie dargestellt sondern eher normal.
Die Ukrainer sind ein eigenständiges Volk. Sie teilen zwar ihre Wurzeln mit Russland, aber sind trotzdem eigenständig. Ukrainer lieben ihre Freiheit, sie mögen den Westen, die Demokratie, die EU. Die wenigsten wollen zurück; zurück zu Russland, zurück in den Kommunismus, zurück in die Diktatur. Die Ukraine hat sich gewandelt und ist modern geworden. Und genau das passt Putin nicht. Die Ukraine ist eben nicht Russland und die Sowjetunion ist Vergangenheit. Das ist es was Putin so antreibt. Er will die Sowjetunion zurück haben. Aber das ist Unsinn, das wird nicht passieren und das hat keine Zukunft. Putin ist hier auf dem Holzweg. Er hat sich da schlicht in eine Idee verrannt welche nicht umsetzbar ist. Er zerstört damit nicht nur die Zukunft der Ukraine, sondern auch die von Russland und rüttelt damit auch kräftig am weltweiten Finanzsystem.
Ich wüsste aber nicht warum man bei der Sprengung der Pipelines mit Artikel 5 drohen sollte. Wem sollte man denn drohen wenn man den Verursacher nicht kennt? Wenn der Verursacher feststeht, wird man sich geeignete Maßnahmen überlegen, aber bis dahin ist es nur klug erstmal die Füße still zu halten.
Ich persönlich habe weder einen Verdacht noch eine Meinung hierzu. Es kann jeder gewesen sein; es gibt für alle möglichen Gruppen Gründe dafür und dagegen. Vielleicht werden wir es irgendwann mal rausfinden bzw erfahren oder aber auch nicht. Bis dahin bleibt nichts anderes übrig als es hinzunehmen.
Welcher Politiker hat eigentlich die These aufgestellt oder vertritt die Meinung , dass es nur durch Waffenlieferungen keine Toten gibt und es zu Frieden kommt?
Von den Ampel- und den Unions-Politikern höre ich dazu nur , dass es bei den Waffenlieferungen darum gehen soll , die Russen endlich an den Verhandlungstisch zu bringen. So schreibt es ja auch die Agnes und das ist imho auch der richtige Ansatz. Nur leider gilt dabei für die meisten europäischen Staaten inklusive Deutschland: zu wenig , zu spät
Die Position von "Dein Name" teile ich voll und ganz (abgesehen davon , dass mir die FDP nicht sooo fern ist ? )
Ich finde es beeindruckend , dass er zu Ukrainern Kontakt aufgenommen hat. Ich könnte das nicht. Dokus wie "Stimmen aus dem Krieg" mit den Berichten von Augenzeuginnen (es geht darin tatsächlich nur um Frauen) und Betroffenen gehen mir schon sehr nahe. Und sie zeigen mir vor allem eins: Wir sollten die Ukraine nicht als Interessenobjekt und ihre Bewohner nicht als Marionetten von Russen , uns Deutschen , den Europäern , der NATO , den USA oder wem auch immer ansehen. Man kann die Ukrainer selbst fragen. Die allermeisten von ihnen wollen für ihr Land und ihre Freiheit kämpfen. Sie beweisen das , indem sie mit beeindruckender Tapferkeit und Ausdauer den Russen Widerstand leisten. Sie haben sich deswegen entschieden "mit Todesangst in Matsch & Dreck & Blut zu stehn" (Zitat von FatBoySlim). Wer sind wir , dass wir versuchen , ihnen paternalistisch und selbstgerecht ihre Entscheidungen abzunehmen? Sie haben jedes Recht , für ihren Kampf unsere Unterstützung einzufordern. Wir sollten Waffen und Munition liefern und sie trainieren - soviel und sosehr wir nur können.
Die Ukrainer sind keine "Bandera-Nazis" und die Russen alles andere als Helden. Die sind grausame , chauvinistische und imperialistische Banditen.
Wenn die Spur der Verantwortung für die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines tatsächlich in die Ukraine führt (was ich mir ohne weiteres vorstellen kann) , dann muss das selbstverständlich Konsequenzen haben , aber auf keinen Fall die , dass die Ukraine unsere Unterstützung für ihren Kampf verliert.
@Kamerad✘265: Dann doch noch viel lieber die Agnes. ?
Seit ihrem letzten Auftritt bei "Wider den tierischen Ernst" bin ich sowieso ihr Fan. Der Auftritt war einfach nur Mega und wir haben anscheinend denselben Humor.
@Kamerad✘265: Dann doch noch viel lieber die Agnes. ?
Seit ihrem letzten Auftritt bei "Wider den tierischen Ernst" bin ich sowieso ihr Fan. Der Auftritt war einfach nur Mega und wir haben anscheinend denselben Humor.
Ne, du. Geh mir weg mit der FDP! Ich bin tatsächlich links (ohne woke oder Kommunist zu sein) und die Wagenknecht spricht mir in vielen Punkten direkt aus dem Herzen. Ich erklär jetzt nicht langatmig unsere (meine und Wagenknechts) Position zum Krieg oder zur Wokeness etc. Jeder kann sich auf YouTube da ne Talkrunde ansehen. Kurz zusammengefasst geht es aber darum, dass wir uns mit Waffenlieferungen an die Ukraine ganz klar in gefährliches Fahrwasser begeben. Der europäische Westen sollte imho besser alles auf den Verhandlungstisch setzen, den Amis auch ruhig mal die rote Karte zeigen und allgemein bestrebt sein tragfähige Lösungen mit den Russen zu suchen/deren geopolitische Position zu verstehen. Ich meine, hey, es geht um nichts geringeres als die Verhinderung des 3. Weltkriegs! Es wird also verdammtnochmal Zeit, vor dem üblichen Nachplappern des Mainstreamnarrativs mal kurz inne zu halten und nachzudenken. Oder, ihr Nasen? ?
Es wird also verdammtnochmal Zeit, vor dem üblichen Nachplappern des Mainstreamnarrativs mal kurz inne zu halten und nachzudenken. Oder, ihr Nasen? ?
Und da wärn wir wieder. Wir tragen eine Diskussion nicht mit Argumenten aus , sondern werfen uns vor nur nachzuplappern und nicht nachzudenken.
Nun denn. Kannste haben. ?
Die völlig unempathische und extrem manipulative Wagenknecht verbreitet nichts weiter als ihre antiamerikanische NATO-Verschwörungstheorie. Sie verkürzt und verzerrt Fakten und ignoriert Updates (Aussage des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Bennett , Kriegssverbrechen der Ukraine uvm) , wodurch ihr zugegebenermassener eloquenter Vortrag zur Täuschung wird.
Es wird permanent - offiziell und inoffiziell - miteinander geredet , siehe Getreideabkommen , Gefangenenaustausch , Sicherheit beim Besuch von Biden in Kiew. Das bereitet mögliche Verhandlungen vor.
Die Amis waren und sind unsere Freunde - oder wenigstens unsere Partner. Sie haben Europa vom Faschismus befreit und den Westen vor dem Kommunismus und Stalinismus bewahrt. Jetzt müssen sie uns schon wieder beschützen , weil wir Recht und Freiheit immer noch nicht selbst verteidigen können. Und es geht ihnen auf den Sack , dass wir das nicht selbst fertigbringen , weil sie sich eigentlich um andere Dinge kümmern wollen , die für sie wichtiger sind.
Es ist wahrscheinlicher , dass ein 3. Weltkrieg ausgelöst wird , weil die Russen Appetit auf das Baltikum kriegen nach der Eroberung der Ukraine , die es zu verhindern gilt , als dass er ausgelöst wird , weil sie jetzt nicht ihren Willen bekommen. Europa kann dauerhaft nur sicher werden , wenn die Russen lernen zu verlieren ohne anschliessend Revanchegelüste zu entwickeln. Das mussten wir Deutschen auch erst lernen , nachdem die Lektion des ersten Weltkriegs nicht ausgereicht hat.
Und da wärn wir wieder. Wir tragen eine Diskussion nicht mit Argumenten aus , sondern werfen uns vor nur nachzuplappern und nicht nachzudenken.
Nun denn. Kannste haben. ?
Das mit der "Nase" war nicht persönlich gemeint ? , aber es kommt einem vor, als würden alle Nasen(-träger) um einen herum stets nur immer das nachbeten, was der Mainstream vorkaut. Ohne je einmal darüber nachzudenken, was so manche Rhetorik anrichtet. Politisch und gesellschaftlich.
Und wenn du Argumente willst, bitteschön! Du wirst sehen, es gibt immer ein passendes Gegenargument zu jeder Propaganda, auch der Anglo-Amerikanischen. Allein das müsste aufhorchen lassen, dass es im Krieg immer 2 Fraktionen gibt. Und da gibt es nur äußerst selten mal völlig unschuldige Länder, die einfach so von einem bösen Diktatorenstaat überfallen und ausgeplündert werden.
Die völlig unempathische und extrem manipulative Wagenknecht verbreitet nichts weiter als ihre antiamerikanische NATO-Verschwörungstheorie. Sie verkürzt und verzerrt Fakten und ignoriert Updates (Aussage des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Bennett , Kriegssverbrechen der Ukraine uvm) , wodurch ihr zugegebenermassener eloquenter Vortrag zur Täuschung wird.
Wenn die Wagenknecht antiamerikanische NATO-Verschwörungstheorien von sich gibt, dann kann man doch dem Mainstream genauso vorwerfen "antirussische Verschwörungsmythen und prowestliche Propaganda" zu verbreiten. Siehst du jetzt den Schuh mit diesen Argumenten? Es gibt in Kriegen halt immer ein gutes Argument dafür und auch eins dagegen. ? So ist es nunmal. Deshalb bringen Argumente hier nicht allzu viel. Konsequenter Pazifismus bringt da viel mehr. Also wenn man "gegen den Krieg" ist.
Die Amis waren und sind unsere Freunde - oder wenigstens unsere Partner. Sie haben Europa vom Faschismus befreit und den Westen vor dem Kommunismus und Stalinismus bewahrt. Jetzt müssen sie uns schon wieder beschützen , weil wir Recht und Freiheit immer noch nicht selbst verteidigen können. Und es geht ihnen auf den Sack , dass wir das nicht selbst fertigbringen , weil sie sich eigentlich um andere Dinge kümmern wollen , die für sie wichtiger sind.
Der Amerikaner hat genauso klare und eiskalte geopolitische Interessen wie sie der Russe hat. Für einen Einfluss im unmittelbaren Vorhof Russlands (Ukraine) lässt er sich gerne etwas kosten. Und ein Alleingang Europas wäre für den Ami alles andere als wünschenswert. Man darf in Washington nicht vergessen, dass das alte Europa auch selbst leicht zum Gegner werden könnte wenn man nicht aufpasst und es zu mächtig werden lässt. Das haben Wagenknecht und ich nicht vor (also Europa gegen Amerika in Stellung zu bringen). Wir schätzen die (hoffentlich lange währende) "Freundschaft" und die "guten Beziehungen". Das bedeutet aber nicht, dass man alles kritiklos nachbeten muss was Amerika vorgibt. Viele fruchtbare Freundschaften sind daran gescheitert, dass ein Freund ein Waschlappen war.
Es ist wahrscheinlicher , dass ein 3. Weltkrieg ausgelöst wird , weil die Russen Appetit auf das Baltikum kriegen nach der Eroberung der Ukraine , die es zu verhindern gilt , als dass er ausgelöst wird , weil sie jetzt nicht ihren Willen bekommen. Europa kann dauerhaft nur sicher werden , wenn die Russen lernen zu verlieren ohne anschliessend Revanchegelüste zu entwickeln. Das mussten wir Deutschen auch erst lernen , nachdem die Lektion des ersten Weltkriegs nicht ausgereicht hat.
Das ist völliger Quatsch! Die Russen haben den Beitritt der baltischen Staaten zur EU und NATO gelassen hingenommen, weil sie wissen, dass diese Staaten eher nordeuropäisch statt russländisch geprägt sind (und das obwohl sie bei der Osterweiterung übergangen wurden). Und machen sie jetzt etwa ein Theater wegen des geplanten NATO-Beitritts Finnlands und Schwedens? Nein. Klar war aber immer, dass der Russe es niemals zulassen würde, dass man in ihren unmittelbaren kulturellen Vorhof eindringt. Und das sind Weißrussland und die Ukraine! Für einen Peter Scholl-Latour und einen Helmut Schmidt gehörte dies mal zum kleinen 1x1 des Allgemeinwissens. Also gefühlt vor Jahrzehnten (in Wahrheit aber noch in den 2000er Jahren), als die politische Welt hier noch vernünftig war. Dass es nach diesem NATO-Zündeln in der Ukraine dann "nur" einen konventionellen, bewaffneten Konflikt von Seiten Russlands gibt, statt direkt das atomare Armageddon, hätte diese beiden Herren zutiefst erstaunt.
"Europa kann dauerhaft nur sicher werden , wenn die Russen lernen zu verlieren ohne anschliessend Revanchegelüste zu entwickeln. Das mussten wir Deutschen auch erst lernen , nachdem die Lektion des ersten Weltkriegs nicht ausgereicht hat."
Man soll also immer gegen die Anglo-Amerikaner verlieren, ohne "Revanchegelüste" zu entwickeln. Ist dieser Anspruch nicht etwas vermessen? Deutschland war eben auch mal "Großmacht" und hoffte, Amerika Paroli bieten zu können. Großmachtstatus bringt eben Arroganz. Die Zerstörung muss aber schon gewaltig sein, wenn Rachegefühle nicht mehr entstehen sollen, denn Amerika muss einen danach wieder kapitalistisch aufpäppeln und das Volk muss unendliche Dankbarkeit dafür empfinden können. Also quasi "ich hau dir mit ner Eisenstange aufs Maul und helfe dir danach wieder auf". Ich "zahl dir sogar den Zahnersatz". Vor lauter Dankbarkeit siehst du dann von allen Rachegelüsten ab und umarmst mich jedes Mal wenn wir uns begegnen. ? Im Falle Russlands geht das nur mit Atomkrieg. Aber anschließend wird Amerika mit seinem eigenen Wiederaufbau zu tun haben.
Und da wärn wir wieder. Wir tragen eine Diskussion nicht mit Argumenten aus , sondern werfen uns vor nur nachzuplappern und nicht nachzudenken.
Nun denn. Kannste haben. ?
Das mit der "Nase" war nicht persönlich gemeint ? , aber es kommt einem vor, als würden alle Nasen(-träger) um einen herum stets nur immer das nachbeten, was der Mainstream vorkaut. Ohne je einmal darüber nachzudenken, was so manche Rhetorik anrichtet. Politisch und gesellschaftlich.
Und wenn du Argumente willst, bitteschön! Du wirst sehen, es gibt immer ein passendes Gegenargument zu jeder Propaganda, auch der Anglo-Amerikanischen. Allein das müsste aufhorchen lassen, dass es im Krieg immer 2 Fraktionen gibt. Und da gibt es nur äußerst selten mal völlig unschuldige Länder, die einfach so von einem bösen Diktatorenstaat überfallen und ausgeplündert werden.
Die völlig unempathische und extrem manipulative Wagenknecht verbreitet nichts weiter als ihre antiamerikanische NATO-Verschwörungstheorie. Sie verkürzt und verzerrt Fakten und ignoriert Updates (Aussage des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Bennett , Kriegssverbrechen der Ukraine uvm) , wodurch ihr zugegebenermassener eloquenter Vortrag zur Täuschung wird.
Wenn die Wagenknecht antiamerikanische NATO-Verschwörungstheorien von sich gibt, dann kann man doch dem Mainstream genauso vorwerfen "antirussische Verschwörungsmythen und prowestliche Propaganda" zu verbreiten. Siehst du jetzt den Schuh mit diesen Argumenten? Es gibt in Kriegen halt immer ein gutes Argument dafür und auch eins dagegen. ? So ist es nunmal. Deshalb bringen Argumente hier nicht allzu viel. Konsequenter Pazifismus bringt da viel mehr. Also wenn man "gegen den Krieg" ist.
Die Amis waren und sind unsere Freunde - oder wenigstens unsere Partner. Sie haben Europa vom Faschismus befreit und den Westen vor dem Kommunismus und Stalinismus bewahrt. Jetzt müssen sie uns schon wieder beschützen , weil wir Recht und Freiheit immer noch nicht selbst verteidigen können. Und es geht ihnen auf den Sack , dass wir das nicht selbst fertigbringen , weil sie sich eigentlich um andere Dinge kümmern wollen , die für sie wichtiger sind.
Der Amerikaner hat genauso klare und eiskalte geopolitische Interessen wie sie der Russe hat. Für einen Einfluss im unmittelbaren Vorhof Russlands (Ukraine) lässt er sich gerne etwas kosten. Und ein Alleingang Europas wäre für den Ami alles andere als wünschenswert. Man darf in Washington nicht vergessen, dass das alte Europa auch selbst leicht zum Gegner werden könnte wenn man nicht aufpasst und es zu mächtig werden lässt. Das haben Wagenknecht und ich nicht vor (also Europa gegen Amerika in Stellung zu bringen). Wir schätzen die (hoffentlich lange währende) "Freundschaft" und die "guten Beziehungen". Das bedeutet aber nicht, dass man alles kritiklos nachbeten muss was Amerika vorgibt. Viele fruchtbare Freundschaften sind daran gescheitert, dass ein Freund ein Waschlappen war.
Es ist wahrscheinlicher , dass ein 3. Weltkrieg ausgelöst wird , weil die Russen Appetit auf das Baltikum kriegen nach der Eroberung der Ukraine , die es zu verhindern gilt , als dass er ausgelöst wird , weil sie jetzt nicht ihren Willen bekommen. Europa kann dauerhaft nur sicher werden , wenn die Russen lernen zu verlieren ohne anschliessend Revanchegelüste zu entwickeln. Das mussten wir Deutschen auch erst lernen , nachdem die Lektion des ersten Weltkriegs nicht ausgereicht hat.
Das ist völliger Quatsch! Die Russen haben den Beitritt der baltischen Staaten zur EU und NATO gelassen hingenommen, weil sie wissen, dass diese Staaten eher nordeuropäisch statt russländisch geprägt sind (und das obwohl sie bei der Osterweiterung übergangen wurden). Und machen sie jetzt etwa ein Theater wegen des geplanten NATO-Beitritts Finnlands und Schwedens? Nein. Klar war aber immer, dass der Russe es niemals zulassen würde, dass man in ihren unmittelbaren kulturellen Vorhof eindringt. Und das sind Weißrussland und die Ukraine! Für einen Peter Scholl-Latour und einen Helmut Schmidt gehörte dies mal zum kleinen 1x1 des Allgemeinwissens. Also gefühlt vor Jahrzehnten (in Wahrheit aber noch in den 2000er Jahren), als die politische Welt hier noch vernünftig war. Dass es nach diesem NATO-Zündeln in der Ukraine dann "nur" einen konventionellen, bewaffneten Konflikt von Seiten Russlands gibt, statt direkt das atomare Armageddon, hätte diese beiden Herren zutiefst erstaunt.
"Europa kann dauerhaft nur sicher werden , wenn die Russen lernen zu verlieren ohne anschliessend Revanchegelüste zu entwickeln. Das mussten wir Deutschen auch erst lernen , nachdem die Lektion des ersten Weltkriegs nicht ausgereicht hat."
Man soll also immer gegen die Anglo-Amerikaner verlieren, ohne "Revanchegelüste" zu entwickeln. Ist dieser Anspruch nicht etwas vermessen? Deutschland war eben auch mal "Großmacht" und hoffte, Amerika Paroli bieten zu können. Großmachtstatus bringt eben Arroganz. Die Zerstörung muss aber schon gewaltig sein, wenn Rachegefühle nicht mehr entstehen sollen, denn Amerika muss einen danach wieder kapitalistisch aufpäppeln und das Volk muss unendliche Dankbarkeit dafür empfinden können. Also quasi "ich hau dir mit ner Eisenstange aufs Maul und helfe dir danach wieder auf". Ich "zahl dir sogar den Zahnersatz". Vor lauter Dankbarkeit siehst du dann von allen Rachegelüsten ab und umarmst mich jedes Mal wenn wir uns begegnen. ? Im Falle Russlands geht das nur mit Atomkrieg. Aber anschließend wird Amerika mit seinem eigenen Wiederaufbau zu tun haben.
Tja und so da artet eine Diskussion immer aus. Ich hatte zu diesem Thema anhand der aktuellen Themen wie Nordstream euch ja ein paar YT-tips geschickt ohne Links zu der Seite, so das man sie sich selbst" erarbeiten" hätte müssen. Das man erkennt wie manipulativ Medien sein könne, wenn man den entscheidenden Satz von Biden weglässt, wie die FAZ das in ihrem Beitrag gemacht hattte. Wer sich also dessen ersteinmal bewusst wird, kann auch anfangen andere Seiten anzuhören. Es ist einfach ein langer Weg zurück zu demokratischem Bewusstsein, denn dieses ist in den meisten Ländern der Welt auf dem Müll gelandet.
Ja wir sind noch nicht bei chin. oder nordkoreanischen oder russischen Verhältnissen, aber die Pandemie der Ausgrenzung hat uns gezeigt, wie schnell der Mensch verurteilt und andere Meinungen nicht einmal wahrnehmen möchte.
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